17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik, Religion und Gewalt - Theoretische Ansätze zum Problem Fundamentalismus und Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die radikalislamische Hamas im Jänner 2006 bei ihrem ersten Antretenbei nationalen palästinensischen Parlamentswahlen auf Anhieb eineabsolute Mehrheit erreichte und 74 von 132 Sitzen im Parlament eroberte,ging ein großes Raunen durch die internationale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik, Religion und Gewalt - Theoretische Ansätze zum Problem Fundamentalismus und Terrorismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die radikalislamische Hamas im Jänner 2006 bei ihrem ersten Antretenbei nationalen palästinensischen Parlamentswahlen auf Anhieb eineabsolute Mehrheit erreichte und 74 von 132 Sitzen im Parlament eroberte,ging ein großes Raunen durch die internationale Gemeinschaft. Erwartetworden war zwar ein knappes Rennen zwischen der bisher regierendenFatah und ihrem stärksten Konkurrenten. Überraschend war jedoch fürviele, dass die Palästinenser der im internationalen Umfeld hauptsächlichdurch Selbstmordanschläge bekannten Hamas ein derartigesVertrauensvotum aussprachen.Hingegen fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass das Wahlergebnis imGrunde nicht allzu sehr überraschen dürfte. Während die Hamas ein breitgefächertes Sozialnetzwerk unterhält, auf regionaler Ebene bereits beiLokalwahlen zahlreiche Erfolge eingefahren hat, geschlossen undkonsequent auftritt und für die von Armut gebeutelte und für die derisraelischen Besatzung längst überdrüssig gewordene Bevölkerung in derWestbank und Gaza die einzig glaubwürdige politische Alternativedarstellt, zeigt sich bei der Fatah ein konträres Bild, dass vor allem durchKorruption in der Autonomiebehörde, den stockenden Friedensprozess undder Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage geprägt ist.In Zukunft wird die Hamas die Regierung stellen1 und damit die Leitungüber die palästinensische Autonomiebehörde innehaben. Ob es ihr gelingt,die essentiellsten Bedürfnisse der Palästinenser besser zu befriedigen alsihre Amtsvorgänger, kann gegenwärtig noch nicht beurteilt werden. Wasjedoch sehr wohl ihren Erfolg als Regierungspartei beeinflussen wird, istdie Entwicklung der Beziehungen zu Israel.