
Regine Sonnleitner
Broschiertes Buch
Halts Maul, Paul
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Hallo du da!Ey, drück nicht so auf den Deckel des Buches. Ich bin hier drin. Ja genau, dazwischen. Eigentlich wollte ich nur zu meinem besten Freund Henry zurück. Er hat mir ein zuhause gegeben, obwohl er selbst keins hat. Das ndest du merkwürdig? Dann lies mal meine Geschichte.Ich nehme dich gerne mit in unsere Welt ohne Häuser und erzähle dir, wie sich das Leben auf der Straße anfühlt. Danach erzählst du anderen von mir, Henry und all unseren menschlichen Freunden.Wenn du meine Geschichte kennst, darfst du mich auch drücken, denn das tun Freunde und ich wäre gerne dein Freund.Liebe...
Hallo du da!Ey, drück nicht so auf den Deckel des Buches. Ich bin hier drin. Ja genau, dazwischen. Eigentlich wollte ich nur zu meinem besten Freund Henry zurück. Er hat mir ein zuhause gegeben, obwohl er selbst keins hat. Das ndest du merkwürdig? Dann lies mal meine Geschichte.Ich nehme dich gerne mit in unsere Welt ohne Häuser und erzähle dir, wie sich das Leben auf der Straße anfühlt. Danach erzählst du anderen von mir, Henry und all unseren menschlichen Freunden.Wenn du meine Geschichte kennst, darfst du mich auch drücken, denn das tun Freunde und ich wäre gerne dein Freund.Lieben Gruß von PaulLeseempfehlung ab 8 Jahre für Jung und Alt Ein Buch, welches das Thema Obdachlosigkeit kindgerecht thematisiert.
Produktdetails
- Verlag: Re Di Roma-Verlag / Rediroma-Verlag
- Seitenzahl: 244
- Erscheinungstermin: 18. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 264g
- ISBN-13: 9783985275076
- ISBN-10: 3985275076
- Artikelnr.: 63602223
Herstellerkennzeichnung
Rediroma-Verlag
Kremenholler Straße 53
42857 Remscheid
info@rediroma-verlag.de
Paul, die kleine Ratte mit dem weißen Fell voll schwarzer Tupfer, ist da und bringt eine berührende Geschichte mit.
In "Halt's Maul, Paul" von Regine Sonnleitner erzählt die Ratte Paul, wie er zu seinem besten Freund Henry, einem Obdachlosen, kam. Dabei …
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Paul, die kleine Ratte mit dem weißen Fell voll schwarzer Tupfer, ist da und bringt eine berührende Geschichte mit.
In "Halt's Maul, Paul" von Regine Sonnleitner erzählt die Ratte Paul, wie er zu seinem besten Freund Henry, einem Obdachlosen, kam. Dabei vermittelt er kindgerecht, wie sich das Leben auf der Straße anfühlt.
Das neongrüne Cover zeigt Paul als Illustration. Er wirkt sympathisch, fröhlich und weckt die Neugierde. Auch im Inneren des Buches finden sich wunderbare schwarzweiß Illustrationen von Sina Pellerei.
Regine Sonnleitner hat in Zusammenarbeit mit Holger Brandenburg von Unsichtbar e.V. es geschafft, alle Seiten der Obdachlosigkeit auf besondere Weise darzustellen. Unsichtbar e.V. ist ein Verein, der den Menschen, die auf der Straße leben, helfen.
Durch die Ratte Paul wird kindgerecht erzählt, wie das Leben auf der Straße ausschaut, wie es sich anfühlt und womit die Obdachlosen zu kämpfen haben. Auch freudige Ereignisse kommen vor und dank Pauls Redeschwall gibt es oft auch immer wieder Szenen zum Schmunzeln. So ist es eine besondere Mischung, die bewegt, zutiefst berührt und auch nachdenklich stimmt.
Der Text ist groß gedruckt, die Sätze nicht zu lang. Ideal für das Lesealter ab 8 Jahren. Aber auch für Erwachsene ist das Buch zu empfehlen.
Das Thema Obdachlosigkeit ist vielschichtig, voller Herausforderungen, Gefühlen, Problemen und Ursachen. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so einfühlsam, so voller Wertschätzung das Thema nicht nur anspricht, sondern auch ehrlich und offen den Menschen auf der Straße eine Stimme verleiht.
Mit "Halt's Maul, Paul" möchten die Autorin und auch der Verein Obdachlose sichtbar werden lassen. Jeder von ihnen hat seine Geschichte, jeder von ihnen trägt ein hartes Schicksalspaket mit sich. Das Bich macht deutlich, dass es nicht darum geht, wer Schuld daran hat, sondern um die Menschlichkeit ihnen wieder aufzuhelfen - sei es durch ein Lächeln, eine Spende, eine Geste. Denn in erster Linie sind Obdachlose Meschen.
Ich wünsche mir, dass das Buch von vielen Menschen gelesen wird, dass es viel Gutes bewirkt und den Obdachlosen mit Wertschätzung begegnet wird.
"Halt's Maul, Paul" ist daher auch eine Herzensempfehlung.
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Ein Buch, das nicht nur Kinder sensibilisiert, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken bringt.
Als ich das Buch: „Halt’s Maul, Paul“ in den Händen hielt, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, was mich beim Lesen erwartet. Über Regine Sonnleitner wusste ich, dass sie …
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Ein Buch, das nicht nur Kinder sensibilisiert, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken bringt.
Als ich das Buch: „Halt’s Maul, Paul“ in den Händen hielt, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, was mich beim Lesen erwartet. Über Regine Sonnleitner wusste ich, dass sie sich ehrenamtlich um Obdachlose kümmert und der Organisation „Unsichtbar e.V.“ angehört. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen, die ihr Heim verloren haben - somit auf der Straße leben - zu helfen. In diesem Sinne: Hut ab!
Und genau über diese Obdachlosen erzählt das Buch mit Hilfe der Stimme von Paul, einer Ratte, die mit ihren Punkten und langen Ohren eigentlich etwas Besonderes ist. Vor allem kann sie sprechen und hat Fragen über Fragen. Sie freundet sich mit Henry an, der hinter den Mülltonnen lebt, und erzählt den Leser*Innen vom Leben auf der Straße, von Menschen, deren Existenz durch missliche Umstände irgendwann völlig durcheinandergeraten ist. Im nächsten Augenblick ist alles weg: die Arbeit, die Wohnung, die Freunde.
Diese Menschen stehen alleine da, sie werden vom Großteil unserer Gesellschaft übersehen, sie driften in die Unsichtbarkeit ab.
Regine Sonnleitner erzählt mit Hilfe von Paul von ihren eigenen Erfahrungen als gute Seele und Helferin. Sie bringt die Thematik sehr liebevoll auf den Punkt.
Nicht nur für Kinder, sondern auch für erwachsene Leser ist das Buch sehr empfehlenswert, denn wie schnell kann ein Mensch auf der Straße landen. Eigentlich unvorstellbar, dann schwupps ist es passiert. Hinter jedem Obdachlosen steckt eine Geschichte!
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Wer kennt es nicht? Man läuft durch die Stadt, sieht einen Obdachlosen mit seinem Becherchen und schaut dann schnell "beschäftigt" aufs Handy aus Angst, dass es sich um einen offensiven Bettler handelt. Doch was steckt dahinter? Wie geht es genau den Menschen, die für die …
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Wer kennt es nicht? Man läuft durch die Stadt, sieht einen Obdachlosen mit seinem Becherchen und schaut dann schnell "beschäftigt" aufs Handy aus Angst, dass es sich um einen offensiven Bettler handelt. Doch was steckt dahinter? Wie geht es genau den Menschen, die für die Gesellschaft oftmals unsichtbar sind? Mit "Halt's Maul, Paul" setzt Regine Sonnleitner genau an diesem Punkt an und macht diese Menschen sichtbar.
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Im Buch geht es um die kleine, sehr redselige Ratte Paul, die ihre Familie verloren hat und sich mit dem obdachlosen Henry sowie seinen Freunden Sophie und Einstein anfreundet. Von nun an ist sie Henrys treuer Begleiter und lernt die Welt der Obdachlosen kennen. Von der Wärmestube über die Kleiderkammer, bis hin zum Gefühlsleben von Henry und seinen Freunden bekommt Paul das Leben auf der Straße hautnah mit. Besonders fasziniert ihn der Verein "Unsichtbar e.V.", welcher ihm des Öfteren aus der Patsche und sich auch um ihn kümmert, obwohl er "nur" eine Ratte ist.
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Was mir sehr gefallen hat ist, dass hier sowohl die Obdachlosen, als auch der Hilfsverein "Unsichtbar e.V." und seine Tätigkeiten im Mittelpunkt stehen. Regine Sonnleitner klärt kindgerecht über die Obdachlosigkeit und das mitunter harte Leben auf der Straße auf und ruft dazu auf, nicht wegzusehen, sondern den Menschen dahinter zu sehen. Oftmals ist es kein freiwilliger Lebensstil, sondern eine Verkettung unglücklicher Umstände. Sie beleuchtet den Zusammenhalt unter den Freunden und die Hilfe durch oben genannten Verein, welcher stets zur Stelle ist, wenn ein Obdachloser Hilfe, wie zB. einen Schlafsack, benötigt.
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Fazit: Dieses Buch hat mich überrascht, überzeugt und meinen Blickwinkel erweitert! Ich habe es wirklich gern gelesen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen :)
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