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"Ich helfe euch und kümmere mich darum."Diese leichtfertig ausgesprochenen Worte stürzten Alice aus der Schweizer Ordnung hinein ins absolute Chaos. Weil ein kleiner staatenlos geborener schwarzafrikanischer Junge sie im Sturm eroberte. Seine Eltern kamen mit den Regeln und Gesetzen der alpinen Eidgenossen nicht klar und zerschellten mit ihrer kenianischen Hakuna Matata Einstellung an den Hütern der Vorschriften. Alice hilfsbereites Durchhaltevermögen entgegen der Vernunft und die unglaublichen Ereignisse sind gleichermaßen so erstaunlich, wie überraschend. Nimm Platz im Sonderzug der…mehr

Produktbeschreibung
"Ich helfe euch und kümmere mich darum."Diese leichtfertig ausgesprochenen Worte stürzten Alice aus der Schweizer Ordnung hinein ins absolute Chaos. Weil ein kleiner staatenlos geborener schwarzafrikanischer Junge sie im Sturm eroberte. Seine Eltern kamen mit den Regeln und Gesetzen der alpinen Eidgenossen nicht klar und zerschellten mit ihrer kenianischen Hakuna Matata Einstellung an den Hütern der Vorschriften. Alice hilfsbereites Durchhaltevermögen entgegen der Vernunft und die unglaublichen Ereignisse sind gleichermaßen so erstaunlich, wie überraschend. Nimm Platz im Sonderzug der Schweizer Bahn, denn dort begann die Odyssee der ganz besonderen Art. Mit ironischem Unterton erzählt Alice vom erlebten Aufprall der Kulturen in Kombination mit einem aberwitzigen Behördenhindernisrennen durch drei Nationen.Eine "augenzwinkernd" erzählte wahre Migrationsgeschichte vom guten Willen, Verzweifeln, Scheitern und Siegen.Das Buch zeigt 35 Fotos zur Erzählung.
Autorenporträt
Grübel, AliceAlice Grübel erblickte am 28.09.1966 als zweites Mädchen von Zwillingen und als letztes von vier Kindern im Kanton Glarus das Licht der Welt. Ihr Vater verdiente sein Geld als Metzger, während die Mutter als Lohn-Weberin und Tagesmutter ein Zusatzeinkommen erwirtschaftete. Bis zu fünf Tageskinder türkischer und italienischer Abstammung ließen keine Ruhe und schon gar nicht Beschaulichkeit aufkommen. Alice war mit ihren Geschwistern in den Betreuungs- und Haushaltsaufgaben voll eingespannt. "Die Schule dagegen war Erholung", erinnert sich Alice, "Aber wir bangten stets, was uns heute zu Hause erwartet." Nur die Kirche bot zumindest Sonntags den Rahmen für eine entschuldigte Flucht vor dem sonntäglichen Familienleben. Ergänzt mit evangelisch organisierten Ferienlagern wurde Alice automatisch christlich geprägt. Nach ihrem Schulabschluss im Heimat-Kanton entschied sie sich für ein Sprachjahr in Genf und entdeckte dabei ihr Talent für Sprachen, sowie die Gabe, Menschen anderer Kulturen gänzlich vorurteilsfrei zu begegnen. Ihr Traumberuf "Dolmetscherin" blieb ihr jedoch verwehrt.Auch aufgrund der "nachdrücklichen Forderung" ihrer Mutter meisterte sie eine Lehre zum weiblichen Koch und fand überraschend Freude daran. "Ganz nebenbei" absolvierte sie Intensivkurse bei der "Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenrettung, anschließend in Naturmedizin und weitere Wissensgebiete. "Ich habe das Buch Hakuna Matata für Shariff geschrieben, weil er mein Leben bereichert, schöner und vorübergehend chaotisch wild machte. Weil er eine Zukunft verdient, in der ihm keine Grenzen gesetzt sind und damit ich meine eigenen bis in den letzten Winkel auslote. Materiell ärmer, mit mehr Sorgenfalten als zuvor, aber menschlich sehr viel reicher geworden, bin ich glücklich über das Gelingen dieses abstrusen Unternehmens", erzählt Alice."Mit meinem nicht von der Vernunft geprägtem Engagement für den kleinen Mann aus Kenia löste ich gleichwohl ein Versprechen ein, das ich einst in Bolivien einer mir uneigennützig und unter gefährlichen Bedingungen helfenden Familie gegeben habe. Sie haben mich damals gerettet und nahmen mir nur die Zusage ab, eines Tages gleichfalls anderen in Not zu helfen. Das Buch hat mir dabei geholfen, die erzählten, atemberaubenden Hakuna Matata Monate mental zu verarbeiten und meine Motivation endgültig zu verstehen. Vielleicht gelingt es mir sogar andere Menschen zu berühren oder zu unterhalten. Das würde mich freuen!"