Auf der Suche nach einer neuen, die italienische Oper ablösenden Musikform hat Händel das Oratorium als episch-dramatische Großform mit Soli, Chor und Orchester erfolgreich etabliert. Mit den sechs hier ausgewählten Werken, alle zwischen 1739 und 1752 in London uraufgeführt, hat er das Publikum seiner Zeit begeistert; heute sind sie fester Bestandteil des Konzertrepertoires.
Auf der Suche nach einer neuen, die italienische Oper ablösenden Musikform hat Händel das Oratorium als episch-dramatische Großform mit Soli, Chor und Orchester erfolgreich etabliert. Mit den sechs hier ausgewählten Werken, alle zwischen 1739 und 1752 in London uraufgeführt, hat er das Publikum seiner Zeit begeistert; heute sind sie fester Bestandteil des Konzertrepertoires.
Georg Friedrich Händel studierte zunächst Jura in seiner Geburtstadt Halle. Von 1703-1706 war er Cembalist an der Hamburger Oper und 1709 Hofkapellmeister in Hannover. Ab 1710 lebte Händel als Opernkomponist in London, nach 1728 hat er sich stark dem Oratorium zugewendet.
Inhaltsangabe
Einführung Händel als Oratorienkomponist Händels Librettisten Zu den einzelnen Oratorien
Saul Israel in Egypt - Israel in Ägypten Messiah - Der Messias Belshazzar - Belsazar Theodora Jephtha