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Grundlagenwerk in ReferenzausgabeAls Turnlehrer der ersten Waldorfschule in Stuttgart entwickelte Fritz Graf von Bothmer in Abstimmung mit Rudolf Steiner ein System gymnastischer Übungen, das heute als Bothmer-Gymnastik bekannt ist und sich weltweit wachsender Beliebtheit erfreut. Spielerisch und mit einfachsten Mitteln ermöglichen es diese Übungen, den eigenen Körper und den ihn umgebenden Raum in ihrer Wechselwirkung bewusst zu erfahren - eine einzigartige Synthese von Sport und Spiritualität, die an Tai Chi erinnert. In seinen letzten Lebensjahren verfasste Bothmer ein Buch, das sein System…mehr

Produktbeschreibung
Grundlagenwerk in ReferenzausgabeAls Turnlehrer der ersten Waldorfschule in Stuttgart entwickelte Fritz Graf von Bothmer in Abstimmung mit Rudolf Steiner ein System gymnastischer Übungen, das heute als Bothmer-Gymnastik bekannt ist und sich weltweit wachsender Beliebtheit erfreut. Spielerisch und mit einfachsten Mitteln ermöglichen es diese Übungen, den eigenen Körper und den ihn umgebenden Raum in ihrer Wechselwirkung bewusst zu erfahren - eine einzigartige Synthese von Sport und Spiritualität, die an Tai Chi erinnert. In seinen letzten Lebensjahren verfasste Bothmer ein Buch, das sein System ausführlich darstellt. Es konnte aber erst mehrere Jahre nach seinem Tod erscheinen und ist seit Langem vergriffen. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Bothmer-Gymnastik macht die vorliegende Neuausgabe das erhaltene Originalmaterial an Texten, Fotografien und Zeichnungen aus dem Nachlass des Grafen Bothmer vollständiger und in höherer Qualität zugänglich als je zuvor.
Autorenporträt
Fritz Graf von Bothmer genannt Fritz Graf von Bothmer (1883-1941) entstammte einer bayrischen Offiziersfamilie und schlug zunächst ebenfalls eine militärische Laufbahn ein. Seine eigentlichen Interessen gingen aber schon früh in eine andere Richtung. So gehörte er zum Kreis um Wassily Kandinsky und Gabriele Münter und trat 1907 der Theosophischen Gesellschaft bei. Nach dem Ersten Weltkrieg schien ihm sein militärischer Beruf völlig sinnlos geworden, und als ihn Rudolf Steiner 1922 aufforderte, sich an der ersten Waldorfschule in Stuttgart als Lehrer zu bewerben, folgte er diesem Wink des Schicksals. Nach der von den Nationalsozialisten verfügten Schließung der Stuttgarter Waldorfschule im Frühjahr 1938 begann er die Arbeit an einem Buch, das seine Übungen ausführlich darstellt. Er starb 1941 an einem Lungenleiden.