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Frauen in ihren Aufgaben in Familie und Gesellschaft zu stärken, war das Ziel des 1933 gegründeten Bayerischen Mütterdienstes. Vieles hat diese kirchliche Frauenorganisation unter ihren Leiterinnen Antonie Nopitsch und Weltgebetstag der Frauen in Deutschland, den ersten von Frauen geleiteten theologischen Verlag (Laetare), Familienbildungsstätten und die ersten gruppendynamischen Trainings in der bayerischen Landeskirche. Im vorliegenden Buch wird die Geschichte des Bayerischen Mütterdienstes nachgezeichnet und die Frage untersucht, wie Frauen sich organisieren. Die Auswirkungen der…mehr

Produktbeschreibung
Frauen in ihren Aufgaben in Familie und Gesellschaft zu stärken, war das Ziel des 1933 gegründeten Bayerischen Mütterdienstes. Vieles hat diese kirchliche Frauenorganisation unter ihren Leiterinnen Antonie Nopitsch und Weltgebetstag der Frauen in Deutschland, den ersten von Frauen geleiteten theologischen Verlag (Laetare), Familienbildungsstätten und die ersten gruppendynamischen Trainings in der bayerischen Landeskirche. Im vorliegenden Buch wird die Geschichte des Bayerischen Mütterdienstes nachgezeichnet und die Frage untersucht, wie Frauen sich organisieren. Die Auswirkungen der Geschlechterdifferenz auf den Führungsstil, auf Arbeitsweise und Theologie des Mütterdienstes werden anhand von Interviews mit früheren Mitarbeitenden und anderen ExpertInnen beleuchtet. Dabei wird der Veränderungsprozeß von einer charismatisch geführten zu einer funktional strukturierten Organisation deutlich. Die Studie verbindet Anliegen der historischen Frauenforschung mit diakoniewissenschaftlichen Fragestellungen und liefert einen wichtigen Beitrag zur Wahrnehmung der theologischen, sozialen und politischen Leistung von evangelischen Frauen im 20. Jahrhundert.