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Der faire Zugang zu Invalidenleistungen war in den vergangenen Jahren Gegenstand grösserer Kontroversen. Vor allem die Thematik der medizinischen Einschränkungen und deren Begutachtung standen im Vordergrund. Die vorliegende Publikation richtet den Fokus auf die Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung, insbesondere auf die allgemeine Methode des Einkommensvergleichs bei unselbstständig erwerbenden Personen. Sie zeigt auf, dass der für die Bestimmung des Invaliditätsgrades vergleichsweise herangezogene ausgeglichene Arbeitsmarkt immer mehr in Richtung einer abstrakten Fiktion gerückt…mehr

Produktbeschreibung
Der faire Zugang zu Invalidenleistungen war in den vergangenen Jahren Gegenstand grösserer Kontroversen. Vor allem die Thematik der medizinischen Einschränkungen und deren Begutachtung standen im Vordergrund. Die vorliegende Publikation richtet den Fokus auf die Invaliditätsbemessung in der Invalidenversicherung, insbesondere auf die allgemeine Methode des Einkommensvergleichs bei unselbstständig erwerbenden Personen. Sie zeigt auf, dass der für die Bestimmung des Invaliditätsgrades vergleichsweise herangezogene ausgeglichene Arbeitsmarkt immer mehr in Richtung einer abstrakten Fiktion gerückt wird und sich vom real existierenden Arbeitsmarkt zunehmend entfernt, zumal auch die lohnstatistischen Grundlagen nicht sachgerecht herangezogen werden. Zudem führt die restriktive Handhabung von Korrekturinstrumenten zu erheblichen Verzerrungen. Die Publikation erläutert die Entwicklungen sowie die Praxis, analysiert Schwachstellen und zeigt Perspektiven für eine künftige, näher an der wirtschaftlichen Realität liegenden Bemessung auf.
Autorenporträt
Dr. iur. Philipp Egli, Rechtsanwalt, seit 2017 Leiter des Zentrums für Sozialrecht der School of Management and Law an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft (ZHAW) in Winterthur