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Mit dem Ende der Ost-West-Konfrontation explodierte der Prozess der sogenannten Globalisierung. In den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Technik und Wissenschaft wurden Veränderungsgeschwindigkeiten freigesetzt, die alle gewohnten Maßstäbe sprengten. Die Institutionen des Rechts und der Politik erweisen sich immer deutlicher als unfähig, die innovativen Prozesse mit den altbewährten Mitteln zu kontrollieren und zu steuern. Das führt zu wachsenden Unsicherheiten und einer zögerlichen diffusen Politik. So wächst die Gefahr, daß die Identifizierung mit dem demokratischen System abnimmt und…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Ende der Ost-West-Konfrontation explodierte der Prozess der sogenannten Globalisierung. In den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Technik und Wissenschaft wurden Veränderungsgeschwindigkeiten freigesetzt, die alle gewohnten Maßstäbe sprengten. Die Institutionen des Rechts und der Politik erweisen sich immer deutlicher als unfähig, die innovativen Prozesse mit den altbewährten Mitteln zu kontrollieren und zu steuern. Das führt zu wachsenden Unsicherheiten und einer zögerlichen diffusen Politik. So wächst die Gefahr, daß die Identifizierung mit dem demokratischen System abnimmt und populistische Strömungen Zulauf erhalten. In dieser Situation setzten sich deutsche und ungarische Philosophen das Ziel, über Grundprobleme bürgerlicher Freiheit neu nachzudenken.
Autorenporträt
Klaus-M. Kodalle ist Professor für Praktische Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und hat Bücher zur politischen Philosophie, zur Religionsphilosophie und Ethik veröffentlicht. Im Verlag Königshausen und Neumann gibt er das Kritische Jahrbuch der Philosophie (Jena) samt Beiheften heraus.