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Frieden muss beständig sein. Der "Friedensbericht" aus Österreich erscheint seit 1985 jedes Jahr und
beweist damit solche Beständigkeit - so kriegerisch die Zeitläufte auch sind. Ein "kollektives Wissen und
Gewissen der europäischen Friedensforschung", schrieb Ekkehart Krippendorff über die State of Peace-
Konferenz, zu der das ÖSFK seit 1984 jährlich einlädt und deren Ergebnisse im Friedensbericht dokumentiert
werden.
Seit dem 11. September 2001 sind die Herausforderungen, denen sich die Friedensforschung stellen muss,
komplexer denn je: Zu den schon immer da gewesenen
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Produktbeschreibung
Frieden muss beständig sein. Der "Friedensbericht" aus Österreich erscheint seit 1985 jedes Jahr und
beweist damit solche Beständigkeit - so kriegerisch die Zeitläufte auch sind. Ein "kollektives Wissen und
Gewissen der europäischen Friedensforschung", schrieb Ekkehart Krippendorff über die State of Peace-
Konferenz, zu der das ÖSFK seit 1984 jährlich einlädt und deren Ergebnisse im Friedensbericht dokumentiert
werden.

Seit dem 11. September 2001 sind die Herausforderungen, denen sich die Friedensforschung stellen muss,
komplexer denn je: Zu den schon immer da gewesenen Formen des Krieges ist ein weltumspannender
Terrorismus getreten, dem friedenspolitisch mit neuen Mitteln begegnet werden muss. Deshalb stand die
"Ground-Zero"-Problematik im Zentrum der diesjährigen Konferenz. Mit Beiträgen von Ralf Bendrath, Hans-
Joachim Heintze, Wolfgang Hofkirchner, Bernhard Mark-Ungericht, Berthold Meyer, Olivier Minkwitz,
Wilhelm Nolte, Thomas Roithner, Hajo Schmidt, Peter Steyrer, Peter Strutynski, Ronald H. Tuschl.

Im Bereich der Ausbildung werden Beiträge zur Friedens- und Konflikterziehung geleistet. Den
Ausbildungsschwerpunkt bilden Programme zur Qualifizierung von Fachkräften für Regierungs- und
Nichtregierungsorganisationen, die sich mit Friedenseinsätzen in Konfliktregionen beschäftigen, wie das
"International Civilian Peace-keeping and Peace-building Training Program" (IPT), das "Mission Preparation
Training Program for the OSCE" (MPT) und die "Summer Academy on OSCE". Der friedlichen Konfliktlösung
in bestimmten Regionen dienen vor allem Projekte wie "Rebuilding the Multi-ethnic Society in Croatia" und
"Preventive Diplomacy and Peace-building" für Afrika.
Autorenporträt
Das Österreichische Studienzentrum für Frieden und
Konfliktlösung (ÖSFK) engagiert sich in Forschung, Ausbildung und friedenspolitischer Praxis für den
persönlichen, gesellschaftlichen und internationalen Bereich. Derzeitiger Forschungsschwerpunkt ist ein
Programm zur europäischen Sicherheits- und Friedenspolitik: "Friedensmacht Europa? Strategien für den
Aufbruch ins 21. Jahrhundert". Die Resultate sind in bislang acht Bänden der Schriftenreihe "Studien für
europäische Friedenspolitik" dokumentiert. Die Reihe erscheint im agenda Verlag.