Großschutzgebiete als Imageträger Regionaler Identität
Natursportveranstaltungen in Naturparks
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Als Gegentrend zur vielseitig diskutierten Globalisierung etabliert sich Zusehens die nachhaltige Entwicklung der Regionen. Eine Regionale Identität, also insbesondere die Identifikation der regionalen Akteure mit den Qualitäten der Lebensumwelt, kann hier als grundsätzliche Voraussetzung angesehen werden. Darüber hinaus ist das Ziel dieser Regionalisierungsprozesse, die benannte Identität über die regionalen Grenzen hinaus werbewirksam und als Alleinstellungsmerkmal zu präsentieren. Großschutzgebiete, und hierzu zählen auch die bundesweit über 90 Naturparks, besitzen diesbezüglich ...
Als Gegentrend zur vielseitig diskutierten Globalisierung etabliert sich Zusehens die nachhaltige Entwicklung der Regionen. Eine Regionale Identität, also insbesondere die Identifikation der regionalen Akteure mit den Qualitäten der Lebensumwelt, kann hier als grundsätzliche Voraussetzung angesehen werden. Darüber hinaus ist das Ziel dieser Regionalisierungsprozesse, die benannte Identität über die regionalen Grenzen hinaus werbewirksam und als Alleinstellungsmerkmal zu präsentieren. Großschutzgebiete, und hierzu zählen auch die bundesweit über 90 Naturparks, besitzen diesbezüglich ein besonderes Potential. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Fähigkeit von Natursportveranstaltungen (im vorliegenden Fall platziert im Naturpark Holsteinische Schweiz) zum einen den Prozess der Findung einer Regionalen Identität sowie Impulse für eine strategische Vermarktung der Region zu initiieren, zum anderen auch eine landschaftsbezogene Umweltbildung effektiv durch das Medium Sport in der Region zu platzieren.
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