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100 Jahre nach dem Kant -Erdbeben in Japan erzählt Hans Platzgumer von einem Machtvakuum, das politische Grabenkämpfe auslöst - aktueller denn je.
Ein Machtvakuum, das Ideologen zu nutzen wissen. Eine Naturkatastrophe, die ein Land aus den Angeln hebt. Hans Platzgumer erzählt anhand einer Epoche der japanischen Historie eine universelle Geschichte - fesselnd und fast unheimlich heutig. Hauptmann Amakasu, strammer Diener der japanischen Geheimpolizei, blickt auf den Krieg seines Lebens zurück. Jahrzehntelang hat er im Schatten Kaiser Yoshihitos, der sich mehr für Gedichte und Pflanzen als…mehr

Produktbeschreibung
100 Jahre nach dem Kant -Erdbeben in Japan erzählt Hans Platzgumer von einem Machtvakuum, das politische Grabenkämpfe auslöst - aktueller denn je.

Ein Machtvakuum, das Ideologen zu nutzen wissen. Eine Naturkatastrophe, die ein Land aus den Angeln hebt. Hans Platzgumer erzählt anhand einer Epoche der japanischen Historie eine universelle Geschichte - fesselnd und fast unheimlich heutig.
Hauptmann Amakasu, strammer Diener der japanischen Geheimpolizei, blickt auf den Krieg seines Lebens zurück. Jahrzehntelang hat er im Schatten Kaiser Yoshihitos, der sich mehr für Gedichte und Pflanzen als für Politik und den Zustand seines Reichs interessierte, einen erbitterten Kampf gegen den Anarchisten und Aufrührer Sakae Ôsugi und seine Frau Itô ausgetragen. Bis das große Kantô-Erdbeben 1923 nicht nur Tokio zerstört, sondern auch politisch eine Stunde null einläutet.
Autorenporträt
Hans Platzgumer, geboren 1969 in Innsbruck, lebt in Bregenz. Er studierte Musik in Wien und Los Angeles, veröffentlichte Dutzende Tonträger und widmet sich heute vornehmlich der Schriftstellerei. Er schreibt Romane, Essays, Hörspiele, Theatermusik und Songs. Am Rand stand 2016 auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen Drei Sekunden Jetzt (2018), Willkommen in meiner Wirklichkeit! (Essay, 2019) und zuletzt bei Zsolnay seine Romane Bogners Abgang (2021) und Großes Spiel (2023).
Rezensionen
"Der bemerkenswerte historische Roman Großes Spiel verhandelt existenzielle Themen, die aktueller denn je sind." Heinz Gorr, BR Favoriten, 24.10.23

"Das ist große, dichte, dringliche Erzählkunst, kombiniert mit einer hellsichtigen Analyse über die Mechanismen von Macht und Manipulation." Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 30.9.23

"'Großes Spiel' ist indes über seine spezifische Thematik auch als weltpolitische Parabel zu lesen, in dem es um Gehorsam, Aufruhr und die schwierige Veränderbarkeit gesellschaftlicher Machtstrukturen geht." Clemens Ruthner, Ö1 ex libris, 24.9.23

"Packend erzählt." Oliver Pfohlmann, WDR3 Lesestoff, 15.9.23

"'Großes Spiel' ist ein humanistisches Meisterwerk und gehört sicher zu den großen Romanen in diesem Buchherbst." Martin Wanko, Vorarlberger Nachrichten, 2.9.23

"Ein humanistisches Werk über eine japanische Epoche, die die Gegenwart spiegelt und existenzielle Fragen stellt ... Spannend und aufrüttelnd!" Andreas Gstettner-Brugger, FM4, 24.8.23

"Hans Platzgumer hat ein außergewöhnliches Buch geschrieben, historischer Bildungsroman, Thriller und Psychogramm in einem." Wolfgang Huber-Lang, APA, 22.8.23