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Das Thema "Grenzwerte" ist nicht nur von Bedeutung für das allgemeine Umweltrecht. Gerade in Verbindung mit dem Umweltmedium Boden, das bislang eher vernachlässigt wurde und erst seit gut zehn Jahren einen einheitlichen Schutz durch Grenzwerte erfährt, wirft es Fragen auf. Diese ergeben sich zum einen aus verwaltungsrechtlichen Zusammenhängen etwa mit dem Vorsorgeprinzip oder dem Vollzug. Sie stellen sich auch aus verfassungsrechtlichem Blickwinkel vor allem der Grundrechte und des Parlamentsvorbehalts bei der Festlegung der Werte. Schließlich löst die beginnende Einbettung des Bodenschutzes…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema "Grenzwerte" ist nicht nur von Bedeutung für das allgemeine Umweltrecht. Gerade in Verbindung mit dem Umweltmedium Boden, das bislang eher vernachlässigt wurde und erst seit gut zehn Jahren einen einheitlichen Schutz durch Grenzwerte erfährt, wirft es Fragen auf. Diese ergeben sich zum einen aus verwaltungsrechtlichen Zusammenhängen etwa mit dem Vorsorgeprinzip oder dem Vollzug. Sie stellen sich auch aus verfassungsrechtlichem Blickwinkel vor allem der Grundrechte und des Parlamentsvorbehalts bei der Festlegung der Werte. Schließlich löst die beginnende Einbettung des Bodenschutzes in das EU-Recht Kontroversen aus. Diesen Fragen widmet sich die Arbeit, indem sie das bestehende Regelwerk analysiert, aktuelle Entwicklungen kommentiert und Lösungsvorschläge präsentiert.
Autorenporträt
Der Autor: Jan Seidel, geboren 1978, studierte Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau. Im anschließenden Referendariat war er überwiegend mit der behördlichen, anwaltlichen und gerichtlichen Praxis des Umwelt- und Verwaltungsrechts befasst. Seit 2006 ist er als Rechtsanwalt im öffentlichen Wirtschaftsrecht tätig.