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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Psychisch erkrankte Menschen leiden häufig unter gesellschaftlichen Stig ma ti sie rung en. Hinzu kommt, dass die Grenze zwischen normal und nicht normal nicht ein deutig feststellbar ist, sondern nur durch gesellschaftliche Definitionen festgelegt wird. Insbesondere können negative Reaktionen auf Psychiatrieaufenthalte zu Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung führen. Wie kann dem durch sozialpsychiatrische Maß nahmen vorgebeugt werden? Die Autorin Nadine Voigt gibt einführend einen Überblick über die bekannten Iden ti tätsmodelle von Mead, Goffmann,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Psychisch erkrankte Menschen leiden häufig unter gesellschaftlichen Stig ma ti sie rung en. Hinzu kommt, dass die Grenze zwischen normal und nicht normal nicht ein deutig feststellbar ist, sondern nur durch gesellschaftliche Definitionen festgelegt wird. Insbesondere können negative Reaktionen auf Psychiatrieaufenthalte zu Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung führen. Wie kann dem durch sozialpsychiatrische Maß nahmen vorgebeugt werden? Die Autorin Nadine Voigt gibt einführend einen Überblick über die bekannten Iden ti tätsmodelle von Mead, Goffmann, Krappmann und Keupp. Hierauf Bezug nehmend werden die Labeling-Perspektive sowie die Stigma-Identitäts-These in Anwendung auf psychisch erkrankte Menschen näher erläutert. Darauf aufbauend gibt Nadine Voigt ei nen Überblick über wissenschaftliche Arbeiten, in welchen die Situation psy chi atri scher Patienten mittels verschiedener Erhebungsmethoden erforscht worden ist. Hier aus lassen sich schließlich sozialpsychiatrische Konsequenzen ziehen, die auch po si ti ve Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung psychiatrischer Patienten haben kön nen. Der zweite Teil der Arbeit umfasst eine Analyse eines narrativen Interviews einer psychiatrieerfahrenen Frau, welches ein Beispiel zur Evidenz von Psychiatrieerfahrung darstellen soll.
Autorenporträt
Nadine Voigt, Dipl.-Päd.: Studium der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit Januar 2006 als Sozialpädagogin tätig.