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Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Handelskredit und dem Bankkredit. Sie handelt davon, wie ein Kreditgeber sein Geld anlegt und wie der Kreditnehmer fremdes Geld aufnimmt. In beiden Fällen muß eine Balance zwischen dem Streben nach Ertrag und dem Risiko, das hiermit verbunden ist, gefunden werden. Um die Ausrichtung der Arbeit auf dieses Balance-Problem zum Ausdruck zu bringen, wird hier von "Grenzen der Kreditfinanzierung" gesprochen; denn es ging uns nicht um die reine Be schreibung des Finanzierungsvorganges an sich, seiner Techniken und For men, sondern um die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Handelskredit und dem Bankkredit. Sie handelt davon, wie ein Kreditgeber sein Geld anlegt und wie der Kreditnehmer fremdes Geld aufnimmt. In beiden Fällen muß eine Balance zwischen dem Streben nach Ertrag und dem Risiko, das hiermit verbunden ist, gefunden werden. Um die Ausrichtung der Arbeit auf dieses Balance-Problem zum Ausdruck zu bringen, wird hier von "Grenzen der Kreditfinanzierung" gesprochen; denn es ging uns nicht um die reine Be schreibung des Finanzierungsvorganges an sich, seiner Techniken und For men, sondern um die Umschreibung jener Grenzlinie, an der Ertrag und Risiko sich die Waage halten. Eine derartige Grenzlinie ist jedoch eine Ab straktion. In der Wirklichkeit finden wir bestimmte Motive und Tatbestände, die von Kreditgeber und Kreditnehmer zu berücksichtigen sind. Diese sollen hier dargestellt werden. Die Art der Untersuchung bedarf einer kurzen Rechtfertigung. In erster Linie war es unser Ziel, zu zeigen, wie das, was wirtschaftlich vernünftig ist, praktisch lebendig wird, und dabei nie die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren; das Bestreben, durch Abstraktion zu Begriffen und Systemen zu gelangen, trat demgegenüber in den Hintergrund. Aus dieser Entscheidung in der Methodik kann jedoch keine Prinzipienfrage gemacht werden. Da es verschiedene, gleichwertige Wege der Erkenntnis gibt, ist die Entscheidung darüber, welcher Weg beschritten wird, eine Frage der Zweckmäßigkeit. Die Schwierigkeit der abstrakten Methode liegt für uns darin, daß die Wirklich keit abstrahiert werden muß, ohne daß von ihr abstrahiert werden darf.