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Die Arbeit strebt eine Lösungsfindung für Datenübermittlungen aus der EU in die USA an, für die seit der Schrems II-Entscheidung des EuGH keine Rahmenvereinbarung mehr besteht. Die Autorin setzt sich mit dem europäischen Datenschutzniveau, insbesondere der DSGVO, und den daraus resultierenden Anforderungen an Drittstaaten auseinander. Darauf basierend bewertet sie Entwicklungen des kalifornischen Datenschutzrechts und ausgewählte Rechtsakte auf US-Bundesebene für private und öffentliche Datenverarbeiter. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Untersuchung der Zugriffsrechte der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit strebt eine Lösungsfindung für Datenübermittlungen aus der EU in die USA an, für die seit der Schrems II-Entscheidung des EuGH keine Rahmenvereinbarung mehr besteht. Die Autorin setzt sich mit dem europäischen Datenschutzniveau, insbesondere der DSGVO, und den daraus resultierenden Anforderungen an Drittstaaten auseinander. Darauf basierend bewertet sie Entwicklungen des kalifornischen Datenschutzrechts und ausgewählte Rechtsakte auf US-Bundesebene für private und öffentliche Datenverarbeiter. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Untersuchung der Zugriffsrechte der US-Sicherheitsbehörden auf personenbezogene Daten dar. Anschließend beleuchtet die Autorin vorhandene Mechanismen zur Legitimierung von Datenübermittlungen einschließlich des Kommissionsentwurfs der neuen Standardvertragsklauseln. Im Einklang mit der Schrems II-Rechtsprechung untersucht sie zusätzliche Schutzmaßnahmen, die das Risiko eines unberechtigten Zugriffs von US-Sicherheitsbehörden senken.
Autorenporträt
Die Autorin schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2016 ab. Für ihre Promotion forschte sie an der University of California in Berkeley. Promotionsbegleitend arbeitete sie als Unternehmensjuristin in einem Softwareunternehmen in Dänemark mit Fokus auf der Einhaltung der DSGVO. Anschließend unterstütze sie die von Maximilian Schrems gegründete NGO NOYB in Wien mit ihrer datenschutzrechtlichen Expertise. Ihr Referendariat absolvierte sie u.a. bei dem Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz. Im Sommer 2021 wurde sie mit ihrer von Prof. Dr. Hoeren und Prof Dr. Determann betreuten Arbeit promoviert.