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Die multipolaren Anforderungen der heutigen Zeit machen sicheres Entscheiden ebenso schwierig wie genaues Bestimmen dessen, was sein sollte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Normenfindung in Prinzip, Rechtsstaatlichkeit und betrieblicher Realität. Auf Grundlage der Generalklauseln wie Treu und Glauben und Gute Sitten bestehen Stellschrauben, um Unvorhergesehenes justiziabel und somit planbar für die Wirtschaft zu machen. Die Herangehensweisen der Sozial- und Rechtswissenschaften werden anhand des Vertragswesens und seiner Bedeutung, sowie der Anerkennungstheorie und ihren…mehr

Produktbeschreibung
Die multipolaren Anforderungen der heutigen Zeit machen sicheres Entscheiden ebenso schwierig wie genaues Bestimmen dessen, was sein sollte.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Normenfindung in Prinzip, Rechtsstaatlichkeit und betrieblicher Realität. Auf Grundlage der Generalklauseln wie Treu und Glauben und Gute Sitten bestehen Stellschrauben, um Unvorhergesehenes justiziabel und somit planbar für die Wirtschaft zu machen. Die Herangehensweisen der Sozial- und Rechtswissenschaften werden anhand des Vertragswesens und seiner Bedeutung, sowie der Anerkennungstheorie und ihren Anforderungen an das System vom Einzelnen nachvollzogen.
Das erarbeitete Gerüst weist anhand beispielhafter höchstrichterlicher Urteile, sowie durch Beschreibung und Analyse von wirtschaftsethischen Gremien nach, dass die durch die Generalklauseln entstehenden Rechtsrahmen zum Vorteil der Gesellschaft und Wirtschaft durch beide Systeme gestärkt werden.
Grenzen der Einflussnahme werden aufgezeigt, ebenso Prozesse, die Flexibilität ermöglichen, und Felder, in denen die Urteilsbildung aktuell stattfindet.
Autorenporträt
Simon Mamerow, M.A., wurde 1979 in Berlin-Kreuzberg geboren. Nach seiner Ausbildung als Chemisch-Technischer-Assistent und einer entsprechenden Zivildiensttätigkeit in der Berliner Charité war er in verschiedenen Bereichen der Werbung- und Kommunikationsbranche tätig. Simon Mamerow nahm 2007 das Studium der Betriebswirtschaftslehre auf und vertiefte die Schwerpunkte Operations Management und Marketing. Durch umfassende gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen arbeitete er sich intensiv in die Gebiete der Wissenschaftstheorie und der kritischen Theorie ein. Während des Masterstudium des Arbeits- und Personalmanagements vertiefte er die gesellschaftstheoretischen Fragestellungen und sortierte sie in den Rahmen des Arbeitsrechts und der Anforderungen der Gesellschaft an das arbeitende Individuum ein. Seit Abschluss des Master of Arts ist Simon Mamerow als Freiberufler und Dozent tätig. Während dieser Tätigkeit war er schon für die Hochschule für Technik und Wirtschaft, das Zentrum für Lehrerbildung der Freien Universität Berlin und das Universitätsklinikum Halle-Wittenberg tätig. Derzeit forscht der Autor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft und arbeitet im Zusammenhang mit dem Institut für historische Anthropologie der Freien Universität an anthropologischen Fragestellungen des Arbeitslebens.