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Peter Eichs Biographie Gregors des Großen (um 540 - 604) führt die Leser in die römische Welt in der Zeit zwischen Antike und Mittelalter. Wir begegnen einem Kirchenmann, dessen Autorität sich aus seiner asketischen Lebensführung speiste und der die Theologie politisierte. Das Buch wirft neues Licht auf Leben und Epoche des Kirchenvaters, die in vieler Hinsicht noch im Zeichen der Antike standen. Es bietet einen Überblick über Gregors Wirken als Schriftsteller, Bischof von Rom, Seelsorger, Missionar und Politiker. Der Autor gibt auf der Grundlage des aktuellen Wissens über die Spätantike…mehr

Produktbeschreibung
Peter Eichs Biographie Gregors des Großen (um 540 - 604) führt die Leser in die römische Welt in der Zeit zwischen Antike und Mittelalter. Wir begegnen einem Kirchenmann, dessen Autorität sich aus seiner asketischen Lebensführung speiste und der die Theologie politisierte. Das Buch wirft neues Licht auf Leben und Epoche des Kirchenvaters, die in vieler Hinsicht noch im Zeichen der Antike standen. Es bietet einen Überblick über Gregors Wirken als Schriftsteller, Bischof von Rom, Seelsorger, Missionar und Politiker. Der Autor gibt auf der Grundlage des aktuellen Wissens über die Spätantike Einblick in die Vorstellungswelten des noch jungen Christentums, schildert die Verfestigung neuer Königreiche in Westeuropa wie auch die Spannungen zwischen dem Westen und Ostrom. Im Spiegel eines Lebens und eines Pontifikats wird die Stellung Roms in der vielfältigen Mittelmeerwelt der ausgehenden Antike erkennbar - einer Zeit, der das Fortbestehen des Alten und das Anbrechen des Neuen ein ganz eigenes Gepräge verliehen.
Autorenporträt
Peter Eich ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Freiburg/Br.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Stefan Rebenich lernt Gregor den Großen beim Althistoriker Peter Eich als Mann zwischen Antike und Mittelalter kennen. Aufschlussreich findet Rebenich, wie Eich den durchaus umstrittenen Kirchenmann quellenstark und anregend mittels einer Verbindung aus historischen und theologischen Fragestellungen Gestalt annehmen lässt. Auch wenn der Autor keine neue Vita vorlegen möchte, wie Rebenich erkennt, die feinen Töne und Differenzierungen im Buch, etwa Gregors Verhältnis zu Benedikt von Nursia betreffend oder Gregors politische Theorie, machen die Lektüre für ihn zum Gewinn.

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