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Grausamer Optimismus, Lauren Berlants affekttheoretische Studie über neoliberale kapitalistische Gesellschaften, widmet sich den affektiven und phantasmatischen Bindungen an die Objekte und Schauplätze kapitalistischer Austeritäts- und Workfare-Welten. Einer der entscheidenden Einsätze dieser Studie besteht darin, die politischen und ästhetischen Formen jener großen und kleinen Weigerungen herauszuarbeiten, in deren Rahmen Lebensformen beginnen, ausbeuterische, heteronormative oder rassistische Vergesellschaftungsweisen zu stören und nicht mehr zu reproduzieren.Grausamer Optimismus…mehr

Produktbeschreibung
Grausamer Optimismus, Lauren Berlants affekttheoretische Studie über neoliberale kapitalistische Gesellschaften, widmet sich den affektiven und phantasmatischen Bindungen an die Objekte und Schauplätze kapitalistischer Austeritäts- und Workfare-Welten. Einer der entscheidenden Einsätze dieser Studie besteht darin, die politischen und ästhetischen Formen jener großen und kleinen Weigerungen herauszuarbeiten, in deren Rahmen Lebensformen beginnen, ausbeuterische, heteronormative oder rassistische Vergesellschaftungsweisen zu stören und nicht mehr zu reproduzieren.Grausamer Optimismus interveniert in affekt- und kunsttheoretische, gesellschaftskritische und marxistische, psychoanalytische und queertheoretische Diskurse auf der Suche nach heterotopischen Infrastrukturen und Affektwelten.
Autorenporträt
Lauren Berlant (1957¿2021) arbeitete an der University of Chicago im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaften. Bis 2021 hatte Lauren Berlant die George M. Pullman Distinguished Service Professur am Department für English Language and Literature inne, an dem Berlant seit 1984 unterrichtete. »Cruel Optmism« wurde 2012 mit dem René Wellek Prize der American Comparative Literature Association ausgezeichnet.