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Küchenkabinette sind von der Verfassung nicht vorgesehen. Dennoch kommt kein Bundeskanzler ohne sie aus: Im Kreis vertrauter Berater entstehen die großen politischen Entscheidungen, von dort aus wird auch der graue Regierungsalltag gesteuert. Dieses Buch betrachtet erstmals alle Küchenkabinette in der Geschichte der Bundesrepublik: Wer sind diese Männer und (wenigen) Frauen im Schatten der Macht? Welchen Einfluss hatten sie auf die Politik, den Erfolg oder Misserfolg des Regierungschefs? Wie war das Verhältnisder Kanzler zu ihren engen Beratern? Was sind die Voraussetzungen und…mehr

Produktbeschreibung
Küchenkabinette sind von der Verfassung nicht vorgesehen. Dennoch kommt kein Bundeskanzler ohne sie aus: Im Kreis vertrauter Berater entstehen die großen politischen Entscheidungen, von dort aus wird auch der graue Regierungsalltag gesteuert. Dieses Buch betrachtet erstmals alle Küchenkabinette in der Geschichte der Bundesrepublik: Wer sind diese Männer und (wenigen) Frauen im Schatten der Macht? Welchen Einfluss hatten sie auf die Politik, den Erfolg oder Misserfolg des Regierungschefs? Wie war das Verhältnisder Kanzler zu ihren engen Beratern? Was sind die Voraussetzungen und Erfolgsbedingungen für die Auswahl und die Arbeit eines Küchenkabinettes? Insgesamt bietet das Buch einen farbigen Einblick in den engsten und sehr informellen Bereich der Regierungsmacht in der Bundesrepublik Deutschland.
Autorenporträt
Dr. Kay Müller ist Politologe und arbeitet z. Z. beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag in Flensburg. Dr. Franz Walter ist Professor für Parteienforschung an der Universität Göttingen.
Rezensionen
"Was haben Adenauers Herrenrunden mit den 'Friends of Gerd' gemein? Was trennt Kohls Juliane Weber von Schröders Sigrid Krampitz? Besorgten Globke, Schüler und Steinmeier tatsächlich dasselbe Geschäft? Und auch: Wie könnte wohl das Kabinett in der Küche einer [der] Kanzlerin Merkel aussehen, und gelten die Regeln der männerdominierten Geheimbünde dann weiter?" Public Affairs Manager, 01/2005

"Die beiden Autoren haben sich aufgemacht, die 'Strippenzieher' der Republik zu untersuchen." www.rezensionen.ch, 02.12.2005

"Was im ersten Moment nach Verschwörungstheorie klingt, hat bei Licht besehen Hand und Fuß." Deutschland Archiv, 05/2005

" [...] liefern einen kurzweiligen Essay über die in Wahrheit gar nicht so grauen Eminenzen der Macht." Südwest Presse, 03.02.2005

"'Graue Eminenzen der Macht' ist eine angenehm geschriebene und kurze wissenschaftliche Abhandlung, die sich weniger mit Strukturen und Machtmechanismen befasst als mit einzelnen Personen [...]. Der Tagesspiegel, 10.01.2005

"Fazit: Wer in der Politik nur auf Strukturen schaut, erfährt allenfalls die halbe Wahrheit. Wichtig sind die Menschen und wie sie miteinander funktionieren." vorwärts, 12/2004-01/2005