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Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat, insbesondere Rückenschmerzen, gehören inzwischen zu den häufigsten und kostenintensivsten Erkrankungen in den westlichen Industrienationen. In der vorliegenden Studie wurden 558 Personen mit und ohne Rückenschmerzen im Hinblick auf gesundheitliche, berufliche und seelische Belastungen und ihre Einstellung zu gesundheitsfördernden Maßnahmen befragt. Es wurde ein praktikabler Index der subjektiven Beeinträchtigung (Graded Pain Status) entwickelt, der sowohl für epidemiologische Studien als auch für Untersuchungen in der Akutversorgung sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat, insbesondere Rückenschmerzen, gehören inzwischen zu den häufigsten und kostenintensivsten Erkrankungen in den westlichen Industrienationen. In der vorliegenden Studie wurden 558 Personen mit und ohne Rückenschmerzen im Hinblick auf gesundheitliche, berufliche und seelische Belastungen und ihre Einstellung zu gesundheitsfördernden Maßnahmen befragt. Es wurde ein praktikabler Index der subjektiven Beeinträchtigung (Graded Pain Status) entwickelt, der sowohl für epidemiologische Studien als auch für Untersuchungen in der Akutversorgung sowie der medizinischen Rehabilitation geeignet ist. Mit Hilfe eines regressionsanalytischen Designs wurde der entwickelte Index an zwei unabhängigen Stichproben kreuzvalidiert. Die Ergebnisse zeigen, daß die Stärke der subjektiven Belastung mit relevanten sozialen, psychologischen und behavioralen Faktoren assoziiert ist. Sie bestätigen damit Ergebnisse von internationalen Untersuchungen.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Härter wurde 1960 in Heilbronn/Baden-Württemberg geboren. Er studierte Psychologie und Humanmedizin an den Universitäten Würzburg, Padua und Freiburg. Seit dem Diplom 1988 in Psychologie arbeitet er als wissenschaftlicherAngestellter an der Abteilung Rehabilitationspsychologie der Universität Freiburg. 1991 schloß er seine medizinische Dissertation mit einer Arbeit über psychosoziale Betreuung von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen ab. 1994 promovierte er mit der vorliegenden Studie im Fach Psychologie.