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Die Erforschung der letzten Grenzen des Universums ist eines der großen Abenteuer der modernen Physik. In diesem glänzend geschriebenen Buch erzählt der international renommierte Physiker Helmut Satz die Geschichte der Entdeckung dieser Grenzen, erläutert ihre Beschaffenheit und versucht zu klären, was hinter dem letzten Schleier verborgen sein mag. Wir leben in einer endlichen Welt, in der unsere Sicht stets an einem Horizont endet. Menschen haben aber seit jeher wissen wollen, was dahinter liegt, wie es weitergeht. Nach der Erforschung der Erde und des Sonnensystems dringen wir heute immer…mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung der letzten Grenzen des Universums ist eines der großen Abenteuer der modernen Physik. In diesem glänzend geschriebenen Buch erzählt der international renommierte Physiker Helmut Satz die Geschichte der Entdeckung dieser Grenzen, erläutert ihre Beschaffenheit und versucht zu klären, was hinter dem letzten Schleier verborgen sein mag.
Wir leben in einer endlichen Welt, in der unsere Sicht stets an einem Horizont endet. Menschen haben aber seit jeher wissen wollen, was dahinter liegt, wie es weitergeht. Nach der Erforschung der Erde und des Sonnensystems dringen wir heute immer tiefer in den Weltraum vor, zu immer ferneren Galaxien. Treffen wir irgendwo, irgendwann im Universum auf unüberwindbare Grenzen? Am anderen Ende der Skala, im Mikrokosmos, suchen wir nach den kleinsten Bausteinen der Materie, zerlegen sie in immer kleinere Bestandteile. Riesige Teilchenbeschleuniger können heute immer feinere Strukturen auflösen. Gibt es je ein Ende der Teilbarkeit? Alte Märchen kennen Schlösser mit vielen Zimmern; eines davon aber darf man nie betreten, sonst wird man ein schreckliches Ende nehmen. Es könnte sein, dass auch in unserem Universum solche Zimmer existieren.
Autorenporträt
Helmut Satz, geb. 1936, war von 1971 bis 2001 Professor für Theoretische Physik an der Universität Bielefeld. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Physik der ersten Sekundenbruchteile nach dem Urknall. Zusammen mit seinem Schüler Frithjof Karsch machte er Bielefeld zu einem der weltweit führenden Zentren für die Untersuchung von Materie bei extrem hohen Dichten und Temperaturen.