Die Autorin verkündet entgegen ihrer immer währenden Beteuerung keine religionswissenschaftlichen Erkenntnisse zu dem Thema Blut und Kirche. Alle Argumente und Wissensbekundungen lässt sie völlig unkommentiert und Quellenverzeichnisse sucht man vergebens. Sie habe lange und für viel Geld geforscht
und nachgedacht uns sei halt zu ihren Erkenntnissen gelangt. Das Kernthema des Buches ist eine…mehrDie Autorin verkündet entgegen ihrer immer währenden Beteuerung keine religionswissenschaftlichen Erkenntnisse zu dem Thema Blut und Kirche. Alle Argumente und Wissensbekundungen lässt sie völlig unkommentiert und Quellenverzeichnisse sucht man vergebens. Sie habe lange und für viel Geld geforscht und nachgedacht uns sei halt zu ihren Erkenntnissen gelangt. Das Kernthema des Buches ist eine tiefgreifende Diffamierung allem natürlichen gegenüber und Erkenntnissen die für ihr verschobenes Weltbild nicht in die Zeit passen. Die Autorin warnt vor:
- Blutspende und Bluttransfusion
- ruft auf zur Ablehnung von Organspende
- empfindet Homosexuelle Menschen als krank
- ruft auf zum Veganismus
- etc., etc., etc
Eine wirklich tiefgreifende erkenntnistheoretische Auseinandersetzung um die biblische Blutthematik erfolgt nicht. Beim lesen bekommt man den Anschein, es handele sich um eine Exegese Mitschrift eines Teenagers aus dem Konfirmandenunterricht der Zeugen Jehovas. Schreibstil und Niveau lassen keine anderen Rückschlüsse zu. Bleibt zu hoffen, dass die folgenden, mehrfach angekündigten Bücher zur Weiterführung des Themenkreises ausbleiben und sich kein Verlag findet so einen Schmarrn zu vertreiben.