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Als der Film ,,Good bye, Lenin!" in die spanischen Kinos kam, erweckte er viel Aufmerksamkeit in den Medien und beim Publikum. Strömten die Spanier deshalb so begeistert in diesen deutschen Film, weil sie darin einen Teil ihrer eigenen Geschichte entdecken konnten? Zu diesem Zeitpunkt war der Diktator Francisco Franco seit 30 Jahren tot. Viele Tabus, die bis heute in der spanischen Gesellschaft bestehen, zeigen jedoch, dass das Kapitel Franco-Diktatur keineswegs verarbeitet oder vergessen ist.Die Autorin untersucht im vorliegenden Buch, wie sich die Filmschaffenden in Spanien mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Als der Film ,,Good bye, Lenin!" in die spanischen Kinos kam, erweckte er viel Aufmerksamkeit in den Medien und beim Publikum. Strömten die Spanier deshalb so begeistert in diesen deutschen Film, weil sie darin einen Teil ihrer eigenen Geschichte entdecken konnten? Zu diesem Zeitpunkt war der Diktator Francisco Franco seit 30 Jahren tot. Viele Tabus, die bis heute in der spanischen Gesellschaft bestehen, zeigen jedoch, dass das Kapitel Franco-Diktatur keineswegs verarbeitet oder vergessen ist.Die Autorin untersucht im vorliegenden Buch, wie sich die Filmschaffenden in Spanien mit dem Franco-Regime auseinandergesetzt haben und welche Hürden sie dabei überwinden mussten. Wie sind berühmte spanische Regisseure wie Carlos Saura oder Pedro Almodóvar in ihren Filmen mit dem Franquismus umgegangen? Es werden sowohl die Filme, die während der Franco-Ära entstanden, beleuchtet als auch die Werke, die sich nach dem Tod des Diktators mit der spanischen Vergangenheit auseinandersetzten. Schließlich werden zwei Filme, in denen Franco als Protagonist auftaucht, eingehend analysiert. Ein umfassendes Filmverzeichnis rundet das Werk ab.
Autorenporträt
Mirja Viehweger§Mirja Viehweger, Jahrgang 1979, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin. Ein Erasmus-Stipendium führte sie im Wintersemester 2003/2004 an die Universidad de Sevilla. Nach ihrem Diplom absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat beim MDR in Leipzig. Seit 2007 ist sie als freie Journalistin tätig.