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Goethe hat bisher noch jede Verfremdung überstanden - die der Romantiker oder der Biedermeierzeit ebenso wie die der wilhelminischen oder der nationalsozialistischen Ära. Das liegt unter anderem an dem keimhaften, offenen, nie fertigen Charakter seines Werkes, das uns deshalb auch in Zeiten des verengenden Partikularismus immer wieder neu zur Verfügung stehen wird. Dem keimhaften, werdenden Goethe gehen die Beiträge dieses Bandes nach. Wolfgang Schad zeigt die fruchtbaren Impulse der Goetheschen Gedanken für verschiedene kulturelle und wissenschaftliche Bereiche, etwa für die Botanik, die…mehr

Produktbeschreibung
Goethe hat bisher noch jede Verfremdung überstanden - die der Romantiker oder der Biedermeierzeit ebenso wie die der wilhelminischen oder der nationalsozialistischen Ära. Das liegt unter anderem an dem keimhaften, offenen, nie fertigen Charakter seines Werkes, das uns deshalb auch in Zeiten des verengenden Partikularismus immer wieder neu zur Verfügung stehen wird. Dem keimhaften, werdenden Goethe gehen die Beiträge dieses Bandes nach. Wolfgang Schad zeigt die fruchtbaren Impulse der Goetheschen Gedanken für verschiedene kulturelle und wissenschaftliche Bereiche, etwa für die Botanik, die Evolutionsbiologie, die Pädagogik oder die Psychologie. Dabei erschließt sich durch die Arbeiten Rudolf Steiners ein neuer Zugang zu Goethe und dessen Art der Naturbetrachtung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Schad, geboren 1935, studierte Biologie, Chemie und Physik sowie Pädagogik. Er unterrichtete als Klassen- und Oberstufenlehrer und war anschließend Dozent am Seminar für Waldorfpädagogik in Stuttgart. Von 1992 bis 2005 leitete er das Institut für Evolutionsbiologie und Morphologie an der Universität Witten/Herdecke. Er hat zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel veröffentlicht; u.a. 'Goethes Weltkultur'; 'Evolution als Verständnisprinzip in Kosmos, Mensch und Natur'; 'Die verlorene Hälfte des Menschen' sowie sein Opus magnum: 'Säugetiere und Mensch'. Wolfgang Schad verstarb am 15. Oktober 2022.