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Goethes Venedig
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Die Lagunenstadt hat Goethe begleitet, seit er als Kind eine Gondel geschenkt bekam: Venedig wird zum Sehnsuchtsort schlechthin. Goethes Interesse gilt den Menschen wie dem Theater, dem Labyrinth der Gassen wie der Fauna auf dem Lido und immer wieder der Kulissenhaftigkeit dieser Stadt, die ihn von seiner "venetianischen Existenz" sprechen lässt, als hätte er dort viele Jahre gelebt. Goethes Venedig entfaltet ein Panorama von Eindrücken, Erinnerungen und Gedichten, Bildern und Karten, Goethes eigenhändigen Zeichnungen und zeitgenössischen Gemälden.
Mathias Mayer, geb. 1958, lehrt neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte im Bereich der Goethezeit, der österreichischen Literatur, des Musiktheaters und der Ethik. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu Johann Wolfgang Goethe.
Produktdetails
- Insel-Bücherei 1404
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IB 1404
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 87
- Erscheinungstermin: 8. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 12mm
- Gewicht: 174g
- ISBN-13: 9783458194040
- ISBN-10: 3458194045
- Artikelnr.: 41839947
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Den Texten sind farbige Bilder, u. a. nach Gemälden von Canaletto, und Schwarz-Weiß-Zeichnungen, u. a. von Goethe selbst, beigegeben, die das Büchlein nicht nur zu einem Lesevergnügen, sondern auch zu einer Freude fürs Auge machen.« Jürgen Israel Glaube + Heimat 20150913
Zweimal war Johann Wolfgang Goethe in Venedig: bei seiner ersten Italien-Reise Ende September bis Mitte Oktober 1786 und bei seiner zweiten Italien-Reise 1790. Die Eindrücke und Erlebnisse der ersten Reise hat er in dem Reisebericht „Italienische Reise“ festgehalten, der zwar auf …
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Zweimal war Johann Wolfgang Goethe in Venedig: bei seiner ersten Italien-Reise Ende September bis Mitte Oktober 1786 und bei seiner zweiten Italien-Reise 1790. Die Eindrücke und Erlebnisse der ersten Reise hat er in dem Reisebericht „Italienische Reise“ festgehalten, der zwar auf seinen Reisetagebüchern basiert, aber erst wesentlich später, im Jahre 1816, erschien.
Der vorliegende Insel-Band präsentiert nun einige Auszüge aus seiner „Italienischen Reise“ - und zwar, was seinen Aufenthalt in Venedig betrifft. Er schildert euphorisch seine Ankunft, seine Spaziergänge und die Gondelfahrten durch die Lagunenstadt, er beschreibt seine Unterkunft („Ich bin gut logiert in der „Königin von England“, nicht weit vom Markusplatz“) und das Labyrinth der Kanäle und Straßen. Mehrfach ist er auf dem Markusturm, von wo „sich dem Auge ein einziges Schauspiel darstellt“. Auch kulturelle Themen finden ihren Niederschlag, so besuchte er Theatervorstellungen, so eine Komödie Goldonis.
Goethe hat aber auch Interesse an den Alltäglichkeiten der Lagunenstadt, so schildert er die Reinlichkeit und Unreinlichkeit der Straßen oder den Gesang der Schiffer. Natürlich fehlen auch nicht die Gebäude und Kunstwerke der Stadt (altgriechischen Löwen vor dem Arsenal oder Venezianische Malerei). Neben den Auszügen aus der „Italienischen Reise“ finden sich in dem Insel-Band auch einige „Venezianische Epigramme“, die Zeugnisse seines zweiten, wesentlich weniger enthusiastischen Venedig-Aufenthaltes sind.
Komplettiert wird der Insel-Band durch einige historische Ansichten (teilweise doppelseitig) von Venedig sowie vereinzelte Goethe-Zeichnungen und -Manuskripte. Der Herausgeber Mathias Mayer beleuchtet außerdem in einem Nachwort kurz die literaturhistorischen Hintergründe von Goethes Venedig-Aufenthalt.
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