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In dem hier vorliegenden Band wird Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" von vier Autoren aus unterschiedlicher Perspektive interpretiert. An dem berühmten klassischen Text wird exemplifiziert, wie ein großes dichterisches Kunstwerk von Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen heute neu gelesen werden kann. Klaus Heinrich vermittelt neue Erkenntnisse aus religionsphilosophischer Sicht, Inge Stephan aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, Hermann Beland deutet den Roman auf dem Hintergrund neuerer psychoanalytischer Theorien und Hartmut Böhme diskutiert ihn aus der Blickrichtung…mehr

Produktbeschreibung
In dem hier vorliegenden Band wird Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften" von vier Autoren aus unterschiedlicher Perspektive interpretiert. An dem berühmten klassischen Text wird exemplifiziert, wie ein großes dichterisches Kunstwerk von Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen heute neu gelesen werden kann. Klaus Heinrich vermittelt neue Erkenntnisse aus religionsphilosophischer Sicht, Inge Stephan aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, Hermann Beland deutet den Roman auf dem Hintergrund neuerer psychoanalytischer Theorien und Hartmut Böhme diskutiert ihn aus der Blickrichtung des Kulturwissenschaftlers. Darüber hinaus bieten die Autoren wesentliche interdisziplinäre Anregungen für einen weiteren Dialog der verschiedenen Wissenschaften und Forschungsrichtungen.

Inhalt
Klaus Heinrich
"Das Bewußtsein ist keine hinlängliche Waffe."
Zur Faszination der WAHLVERWANDTSCHAFTEN heute

Inge Stephan
"Schatten, die einander gegenüberstehen."
Das Scheitern familialer Genealogien

Hermann Beland
"Und doch läßt sich die Gegenwart
ihr ungeheures Recht nicht rauben."
Zur Problematik eines zentralen Symbols

Hartmut Böhme
"Kein wahrer Prophet".
Die Zeichen und das Nicht-Menschliche
in Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften