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Es versteht sich von selbst, daß in gewissem Sinne jeder Dichter Psychologe sein muß, und daß Goethe, den wir als feinsten und tiefsten Kenner des menschlichen Herzens und Gemütes verehren, es in hervorragendem Maße war
Der Psychologe Johannes von Kries hielt 1919 einen Vortrag bei einer Tagung der Goethe-Gesellschaft, welcher mit Anmerkungen in diesem Werk abgedruckt wurde. Er beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Person Goethes und seinen Ansichten, wobei er nicht nur auf sein Werk und seine Dichtkunst sieht, sondern auch Goethes großes naturwissenschaftliches Interesse mit…mehr

Produktbeschreibung
Es versteht sich von selbst, daß in gewissem Sinne jeder Dichter Psychologe sein muß, und daß Goethe, den wir als feinsten und tiefsten Kenner des menschlichen Herzens und Gemütes verehren, es in hervorragendem Maße war

Der Psychologe Johannes von Kries hielt 1919 einen Vortrag bei einer Tagung der Goethe-Gesellschaft, welcher mit Anmerkungen in diesem Werk abgedruckt wurde. Er beschäftigt sich in seinem Vortrag mit der Person Goethes und seinen Ansichten, wobei er nicht nur auf sein Werk und seine Dichtkunst sieht, sondern auch Goethes großes naturwissenschaftliches Interesse mit einbezieht. Von Kries nimmt Goethes Aussprüche und Textpassagen, unterzieht sie einer präzisen und gründlichen Analyse und ergründet so die Psychologie des berühmten deutschen Dichterfürsten.
Autorenporträt
Johannes A. von Kries (1853-1928) begann sein Studium der Medizin und Physiologie mit bereits 16 Jahren in Halle. Nach dem Militärdienst arbeitete Kries seit 1876 in Berlin. Kries ging nach einem knappen Jahr zurück nach Leipzig, wo er sich in Physiologie habilitierte und eine Assistentenstelle antreten konnte. Im Jahre 1880 wurde Kries zum außerordentlichen Professor für Physiologie an der Universität Freiburg berufen. Drei Jahre später wurde er zum ordentlichen Professor und gleichzeitig zum Direktor des physiologischen Instituts ernannt. Besonders auf dem Gebiet der Sinnespsychologie und bei der Farbentheorie hat sich der Wissenschaftler verdient gemacht. Die nach ihm entwickelte Kries-Zonentheorie, welche die Grundlagen der Farbwahrnehmung erklärt, entstand aus der Fusion der Helmholtz schen Drei-Farben-Theorie und Ewald Herings Gegenfarbentheorie.