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Wissenschaftliche Studie aus dem Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Glück wird seit langem unterschiedlich bis kontrovers diskutiert, erklärt oder definiert, und zwar schon in der Antike. Während Platon und Aristoteles dazu auch Allgemeines und Objektives anführen, so zum Beispiel die Idee des Guten, den Lebenszweck und Gemeinschafts-Ziele, pocht Epikur auf das strikt individuelle Lust- und Glücks-Empfinden, das nur in Abwesenheit von Schmerz und Unlust möglich sei. Dieser Auffassung Epikurs schloss sich auch Nietzsche an, wohingegen er die erwähnten…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Glück wird seit langem unterschiedlich bis kontrovers diskutiert, erklärt oder definiert, und zwar schon in der Antike. Während Platon und Aristoteles dazu auch Allgemeines und Objektives anführen, so zum Beispiel die Idee des Guten, den Lebenszweck und Gemeinschafts-Ziele, pocht Epikur auf das strikt individuelle Lust- und Glücks-Empfinden, das nur in Abwesenheit von Schmerz und Unlust möglich sei. Dieser Auffassung Epikurs schloss sich auch Nietzsche an, wohingegen er die erwähnten Konzepte von Platon und Aristoteles ablehnte. Worauf beruht die Ambivalenz, die Zwiespältigkeit des Begriffs Glück? Idealerweise wäre dieser Frage an Hand einer umfassenden Analyse des tatsächlichen Wort-Gebrauchs nachzugehen, und zwar einschließlich der zahlreichen semantischen Assoziationen, wie sie z.B. in Wortkombinationen wie ¿Liebesglück¿, ¿Glückauf¿, ¿Hans im Glück¿, ¿Glückspilz¿, ¿Glück im Unglück¿ usw. auftauchen; ganz abgesehen von den Verwendungen in anderen Sprachen und Kulturen, die ebenfalls heranzuziehen wären. Eine solche Analyse würde jedoch den Rahmen meines Themas sprengen. Stattdessen versuche ich, einige sinnfällige Kontroversen, insbesondere philosophischer Art, darzustellen und zu würdigen.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61