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Wo und wann immer in Europa Städte gegründet wurden, ging ihr Bau mit einer Vorstellung und einem Versprechen von Glück einher. Überall in Europa konzentrierte sich das Planen und Bauen jedoch nicht auf das individuelle, sondern auf das kollektive Glück - sei dieses nun religiöser, politischer oder kultureller Art. Staatliche Vorhaben wandten sich an den Durchschnittsbürger, suchten das Wohl des "Kleinen Mannes" und gingen hier wie dort mit rigidem Social Engineering einher. Glück war jedermanns Glück; Glück war das Glück der Masse. Dieses Buch untersucht die komplexe Beziehung zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Wo und wann immer in Europa Städte gegründet wurden, ging ihr Bau mit einer Vorstellung und einem Versprechen von Glück einher. Überall in Europa konzentrierte sich das Planen und Bauen jedoch nicht auf das individuelle, sondern auf das kollektive Glück - sei dieses nun religiöser, politischer oder kultureller Art. Staatliche Vorhaben wandten sich an den Durchschnittsbürger, suchten das Wohl des "Kleinen Mannes" und gingen hier wie dort mit rigidem Social Engineering einher. Glück war jedermanns Glück; Glück war das Glück der Masse. Dieses Buch untersucht die komplexe Beziehung zwischen Architektur und Glück anhand rund dreißig realer Orte in ganz Europa, etwa dem New Town Centre Cumbernauld (Großbritannien), der Ferienstadt La Grande Motte (Frankreich), dem Autobahnrestaurant Novara (Italien), der Christ-Erlöser-Kathedrale Moskau (Rußland), das Haus der Feiern Tiflis (Georgien) oder die Gartensiedlung Tapiola (Finnland). Dabei wird sehr viel seltenes Material gezeigt und wenig bekannte Bauten vorgestellt
Autorenporträt
Romana Schneider hat als Kuratorin am Aufbau des Schulmuseums in Tauberbischofsheim mitgewirkt. Die langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin/Kuratorin im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main ist heute als freie Ausstellungsmacherin und Publizistin in Berlin tätig.