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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll am Beispiel zweier rechtspolitischer Akteure verdeutlicht werden, inwiefern Globalisierung und Transnationalisierung bei der Durchsetzung der jeweiligen politischen Agenda eine Rolle spielen und wo sich diese beiden Akteure selbst im globalen Geschehen anhand ihrer innerpolitischen Konstitution wiederfinden lassen. Zum einen soll zu diesem Zweck die traditionale Rechte, wie beispielsweise die Nationalsozialistische Partei Deutschlands,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll am Beispiel zweier rechtspolitischer Akteure verdeutlicht werden, inwiefern Globalisierung und Transnationalisierung bei der Durchsetzung der jeweiligen politischen Agenda eine Rolle spielen und wo sich diese beiden Akteure selbst im globalen Geschehen anhand ihrer innerpolitischen Konstitution wiederfinden lassen. Zum einen soll zu diesem Zweck die traditionale Rechte, wie beispielsweise die Nationalsozialistische Partei Deutschlands, und die moderne Rechte, die Identitäre Bewegung, in Bezug zueinander gesetzt werden. Ziel wird es sein herauszuarbeiten, inwiefern kulturelle Globalisierung und Transnationalisierung für die politische Arbeit beider Akteure zum Tragen kommt und worin sich die klassische und die moderne Rechte in Bezug auf ihr Verständnis dahingehend unterscheiden.Um einen Einstieg in das Thema gewähren zu können, sollen zunächst einige Begrifflichkeiten aufgegriffen und beleuchtet werden, so dass die Verwendung dieser für die vorliegende Arbeit einheitlich geklärt ist. Daraufhin soll kurz umrissen werden, welcher generellen Ausrichtung der politischen Rechten die Identitäre Bewegung und die Nationalsozialistische Partei Deutschlands anhängen und wie sich diese im politischen Alltag manifestiert. Anschließend wird dargestellt, welche Bedeutung die kulturelle Dimension der Globalisierung und Transnationalisierung im politischen Alltag beider Akteure einnimmt und wie mit ebensolcher umgegangen wird. Abschließend soll im Fazit die Arbeitsthese belegt oder verworfen werden, die auf der Annahme gründet, dass rechtspolitische Akteure, auch wenn sie der politischen Agenda zufolge die globalisierte Welt mit all ihren (multikulturellen) Transnationalisierungsprozessen völlig ablehnen, nicht auf diese verzichten können, da sie als grundlegend für die Legitimation der politischen Rechten angesehen werden kann. Ohne die Besonderheiten, die mit Globalisierungs- und Transnationalisierungsprozessen einhergehen, verliert der rechte politische Flügel einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt, der ihn von anderen politischen Parteien oder Bewegungen grundlegend unterscheidet und ihn somit in der politischen Landschaft exponiert. Außerdem soll kurz umrissen werden, dass die politischen Akteure der Rechten selbst in Transnationalisierungsprozesse verwickelt sind, weshalb sie ihren Kampf gegen die Globalisierung auch ein stückweit gegen sich selbst führen.