Ein Portal kommt selten allein: Was passiert, wenn in verteilten SAP-Systemlandschaften mehrere Portallösungen verwaltet werden müssen? Wo werden dann die Daten am besten gehalten? Wie und wo werden Anwender verwaltet? Wie stellt man die Zugriffskontrolle auf unterschiedliche Portalinhalte sicher? Wie wird die Mehrsprachigkeit im System garantiert? Alle diese Fragen, die sich im Rahmen globaler Portalsysteme stellen, werden in diesem SAP-Heft beantwortet. Sie lernen dabei systematisch die zentralen Themenbereiche des Aufbaus und Betriebs einer globalen SAP-Portallösung kennen, die in einer…mehr
Ein Portal kommt selten allein: Was passiert, wenn in verteilten SAP-Systemlandschaften mehrere Portallösungen verwaltet werden müssen? Wo werden dann die Daten am besten gehalten? Wie und wo werden Anwender verwaltet? Wie stellt man die Zugriffskontrolle auf unterschiedliche Portalinhalte sicher? Wie wird die Mehrsprachigkeit im System garantiert?
Alle diese Fragen, die sich im Rahmen globaler Portalsysteme stellen, werden in diesem SAP-Heft beantwortet. Sie lernen dabei systematisch die zentralen Themenbereiche des Aufbaus und Betriebs einer globalen SAP-Portallösung kennen, die in einer Fallstudie aus technischer Sicht praktisch beschrieben werden.
Valentin Nicolescu studierte an der Universität Hohenheim Wirtschaftswissenschaften. Seit 2003 ist er Mitarbeiter am SAP University Competence Center (SAP UCC) an der Technischen Universität München. Dort ist er neben dem Betrieb von SAP-Schulungssystemen für Hochschulen in ganz Deutschland auch für die SAP-Ausbildung von Hochschullehrern verantwortlich.
Zusätzlich zur Fokussierung auf Produkte der SAP NetWeaver-Plattform ist er in die klassische ERP-Ausbildung mit SAP R/3 und SAP ERP involviert. Er ist zertifizierter SAP Technology und Development Consultant XI sowie Technology Consultant Web AS und Enterprise Portal.
Mladen Medjovic hat an der Technischen Universität München das Studium der Informatik mit dem Nebenfach Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und ist derzeit als SAP-Berater tätig. Bereits während seines Studiums hat er über mehrere Jahre zahlreiche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der SAP-Produkte gesammelt. Dabei beschäftigte er sich sowohl theoretisch in seiner Diplomarbeit als auch praktisch mit dem Thema der Integration von Portalen in internationalen Organisationen.
Univ.-Prof. Dr. Helmut Krcmar ist seit dem 1. Oktober 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München. Er ist Mitglied der Fakultät für Informatik, Zweitmitglied der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Mitglied des Zentralinstituts "Carl von Linde-Akademie". Seit 2004 ist er Mitglied des Boards des Elite Graduate Programm "Finance and Information Management (FIM)" im Elitenetzwerk Bayern. Von Oktober 2003 bis Mai 2007 war er Academic Director des Programms ¡communicate! und seit Januar 2004 ist er Scientific Director des CDTM (Center for Digital Technology and Management) der Technischen Universität München.
Krcmars Forschungsinteressen umfassen die Bereiche Informations- und Wissensmanagement, Engineering und Management IT-basierter Dienstleistungen, Pilotierung innovativer Informationssysteme in Gesundheitswesen, Umweltmanagement und eGovernment sowie Computerunterstützung für die Kooperation in verteilten und mobilen Arbeits- und Lernprozessen. Sein Buch "Informationsmanagement" ist in 4. Auflage erschienen.
Inhaltsangabe
2.1 Federated Portal Network 7
2.2 Vorstellung der Fallstudie Global AG 9
2.3 Fallstudie: Umsetzung der Content Federation in der Global AG 10
2.4 Zusammenfassung 24
3.1 Grundlagen der Benutzerintegration im SAP NetWeaver Portal 25
3.2 Wahl der Datenquellen 28
3.3 Systemarchitekturen 31
3.4 Fallstudie: Benutzerintegration in der Global AG 43
3.5 Zusammenfassung 50
4.1 Basiskonzepte der Zugriffskontrolle im SAP NetWeaver Portal 51
4.2 Erweiterung der Zugriffskontrolle 53
4.3 Fallstudie: Zugriffskontrolle in der Global AG 58
4.4 Zusammenfassung 78
5.1 Single Sign-on im SAP NetWeaver Portal 79
5.2 Single Sign-on zu entfernten Webapplikationen 79
5.3 Fallstudie: Single Sign-on in der Global AG 80
5.4 Zusammenfassung 88
6.1 Mehrsprachigkeit im SAP NetWeaver Portal 89
6.2 Regionale Anpassung 90
6.3 Web Page Composer 91
6.4 Fallstudie: Internationalisierung des Portals der Global AG 92
