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Dieses Buch nimmt seinen Ausgangspunkt in der gegenwärtigen Klimadebatte und den laufenden Verhandlungen, um sich auf einen Nachfolger für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu einigen. Die USA sind das einzige Industrieland, das das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert hat. Sie begründen dies damit, dass das Protokoll ungerecht ist, da keine Emissionsgrenzen für die Entwicklungsländer festgelegt sind. Die USA weigern sich, verbindliche Emissionsziele zu akzeptieren, wenn China nicht auch zu verbindlichen Emissionsbegrenzungen verpflichtet ist. China hingegen hält am Prinzip der "gemeinsamen,…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch nimmt seinen Ausgangspunkt in der gegenwärtigen Klimadebatte und den laufenden Verhandlungen, um sich auf einen Nachfolger für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu einigen. Die USA sind das einzige Industrieland, das das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert hat. Sie begründen dies damit, dass das Protokoll ungerecht ist, da keine Emissionsgrenzen für die Entwicklungsländer festgelegt sind. Die USA weigern sich, verbindliche Emissionsziele zu akzeptieren, wenn China nicht auch zu verbindlichen Emissionsbegrenzungen verpflichtet ist. China hingegen hält am Prinzip der "gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten" fest und weigert sich, sich zu Reduktionen zu verpflichten, solange die USA das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert haben. Dieses Buch versucht zu erklären, wie sich sowohl die USA als auch China in Bezug auf die Klimadebatte verhalten und welche Indikatoren eine Änderung ihrer Haltung signalisieren könnten. Darüber hinaus wird auch das machtpolitische Verhältnis zwischen diesen beiden Nationen erörtert, um zu überlegen, wie sich die Haltung Chinas oder der USA auf die Haltung des jeweils anderen auswirken könnte. Diese Arbeit ist von Interesse für Studenten und Fachleute, die sich für internationale Beziehungen, Klimawandel und Machtpolitik interessieren.
Autorenporträt
Ingrid Dahl-Madsen hat einen Bachelor of Arts der Aarhus School of Business and Social Sciences, Dänemark, und einen Master of Arts in Kultur, Kommunikation und Globalisierung der Universität Aalborg, Dänemark. Sie ist Diplomatin im dänischen Außenministerium, wo sie mit der UNO und globalen Entwicklungsfragen gearbeitet hat.