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Das "Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740-1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725-1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf…mehr

Produktbeschreibung
Das "Glaubensbekenntniß" des streitbaren Aufklärungstheologen Carl Friedrich Bahrdt (1740-1792) löste eine der heftigsten theologischen Kontroversen des 18. Jahrhunderts aus. Die in diesem Band versammelten, ausführlich erläuterten Schriften dokumentieren den Streit zwischen Bahrdt und seinem wichtigsten Kontrahenten Johann Salomo Semler (1725-1791). Verhandelt werden die etwaigen Grenzen von Religions- und Lehrfreiheit, die Verbindlichkeit klassischer Theologumena sowie das Verhältnis von öffentlicher und privater Religionsausübung. Der Band vermittelt auch einen Eindruck vom Ablauf zeitgenössischer theologischer Auseinandersetzungen, die nicht etwa auf den binnentheologischen Raum beschränkt blieben, sondern breite kulturelle Aufmerksamkeit erfuhren. Die ausführliche Einleitung der Bandherausgeber macht mit dem historischen Kontext dieser markanten Auseinandersetzung vertraut.
Autorenporträt
Geboren 1971; Studium der Philosophie; 2006 Promotion; 2018-20 Mitarbeiter im DFG-Projekt Bibliothek der Neologie; seit 2020 Festanstellung am Lehrstuhl für Philosophisch-Theologische Grenzfragen der Ruhr-Universität Bochum.