Sie musste weg, einfach weg von diesem Mann, der sie mit einer anderen betrogen hatte. Aber die neue Wohnung ist kalt, still und voller Kisten, die darauf warten, ausgepackt zu werden. Nie zuvor hatte sie versucht, allein zu sein, und in der neuen Wohnung erlebt sie zum ersten Mal die vollkommene Einsamkeit. "Sie", das ist eine junge Frau, deren Name ungenannt bleibt. Ihr Blick wandert über den Hof zu den Fenstern gegenüber: ein alter Mann in seiner Küche, ein Stockwerk darüber ein junges Paar. Noch weiter oben rote Gardinen, dazwischen manchmal ein weißer Arm. Und dann ein Fenster voller Grünpflanzen: ein klobiger, älterer Mann bewegt sich zwischen ihnen unentwegt hin und her. Die Stille und Einsamkeit schärfen ihr Gehör, in ihrer Phantasie wird das verborgene Leben hinter den Fenstern sichtbar. Doch eines Tages durchbricht das schrille Läuten des Telefons die Stille ihres Daseins. Niemand meldet sich, sie hört nur keuchenden Atem.
"Juliane Preisler zieht die Leser mit ihrer knappen, nüchternen Sprache in eine Welt, die beängstigend ist - und zugleich faszinierend." Brigitte extra: 'Die besten Taschenbücher für den Urlaub' "Spannend-klaustrophobischer Thriller!"
Elle
"Kein Buch für Ängstliche - aber sehr empfehlenswert."
WDR (Taschenbuchtip)
"Das ist gekonnt unheimlich, eine Mischung aus Angst und Sehnsucht. So haben wir das noch nicht gelesen." Saarbrücker Zeitung
"Juliane Preisler hat ein außerordentliches Stück Horror-Prosa geschrieben, das vom Fremdsein in der Welt und von der Hölle des Alltags berichtet. Lapidar, spannend, verstörend." Ralf Sziegoleit in der 'Frankenpost'
"Die unheimliche Spannung des Buches, das an Alfred Hitchcocks Film "Das Fenster zum Hof" erinnert, reißt den Leser mit in den Strudel der Handlung und katapultiert ihn in ein rasant folgendes Ende." Lesart
Elle
"Kein Buch für Ängstliche - aber sehr empfehlenswert."
WDR (Taschenbuchtip)
"Das ist gekonnt unheimlich, eine Mischung aus Angst und Sehnsucht. So haben wir das noch nicht gelesen." Saarbrücker Zeitung
"Juliane Preisler hat ein außerordentliches Stück Horror-Prosa geschrieben, das vom Fremdsein in der Welt und von der Hölle des Alltags berichtet. Lapidar, spannend, verstörend." Ralf Sziegoleit in der 'Frankenpost'
"Die unheimliche Spannung des Buches, das an Alfred Hitchcocks Film "Das Fenster zum Hof" erinnert, reißt den Leser mit in den Strudel der Handlung und katapultiert ihn in ein rasant folgendes Ende." Lesart
"Kein Buch für Ängstliche - aber sehr empfehlenswert." WDR Taschenbuchtipp