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Sie ist neu in dem Haus. Sie kennt niemanden und niemand kennt sie. Das Fenster zum Hof ist für die junge Frau Zugang zu einer anderen Welt, einer Welt aus Glas- durch die Scheiben dringt sie ein in fremde Leben: da wohnt ein einsamer alter Mann, über ihm ein heißblütiges Paar. Noch weiter oben ist ein Fenster mit dichten roten Vorhängen zu sehen, die nur manchmal von einem weißen Arm geteilt werden. Doch eines Tages muß sie feststellen, daß sie nicht nur Beobachterin ist, sondern auch Beobachtete. Von Panik ergriffen, versucht sie herauszufinden, wer sie beobachtet. Sie macht sich auf die Suche und stößt auf ein schreckliches Geheimnis.…mehr

Produktbeschreibung
Sie ist neu in dem Haus. Sie kennt niemanden und niemand kennt sie. Das Fenster zum Hof ist für die junge Frau Zugang zu einer anderen Welt, einer Welt aus Glas- durch die Scheiben dringt sie ein in fremde Leben: da wohnt ein einsamer alter Mann, über ihm ein heißblütiges Paar. Noch weiter oben ist ein Fenster mit dichten roten Vorhängen zu sehen, die nur manchmal von einem weißen Arm geteilt werden. Doch eines Tages muß sie feststellen, daß sie nicht nur Beobachterin ist, sondern auch Beobachtete. Von Panik ergriffen, versucht sie herauszufinden, wer sie beobachtet. Sie macht sich auf die Suche und stößt auf ein schreckliches Geheimnis.
Rezensionen
"'Glas' ist so klar, so ursprünglich und so bewegend wie eine Mischung aus Hitchcock und Polanski. Der Leser ist gezwungen, den Blicken und Sehnsüchten der Frau zu folgen, wird gegen seinen Willen in das Lebensvakuum der Frau gesogen. Und was dort stattfindet, ist die geniale Transgression von Trash zu einer wirklich wüsten und schamlosen Pulp Fiction." Weekendavisen

"Die außerordentlich klare, ökonomisch erzählte Geschichte aus der klaustrophobischen Perspektive einer unbekannten Frau. Sie sieht die Welt durch Glasscheiben, die sie einerseits schützen, andererseits ausschließen vom Leben. Die erotische Spannung ist hier zwischen allen Zeilen spürbar als Mischung aus Angst und verzehrender Sehnsucht. Die Sprache ist außerordentlich fein differenziert, dabei ganz einfach und unglaublich suggestiv." Jyllands-Posten

"Das Faszinierende ... an Juliane Preislers Portraits besteht darin, dass sie sich den innersten Kräften des Lebens mittels der Sprache nähert und genau dort die Leidenschaften enthüllt, wo Sprache aufhört." Christian Bundegaard in 'Fyens Stifstidende'

"Preislers Sprache wogt, atmet, weitet sich aus und zieht sich zusammen, rhythmisch pulsierend." Anne Weber Carlsen in 'Århus Stiftstidende' "Das ist einfach grausam und schön."

F. P. Jae in 'Ekstra Bladet'br>"Sie sollten dieses Buch lesen, wenn Sie sich gerne gruseln und es lieben, von einem schaurigen, fast unangenehmen Gefühl gepackt zu werden."'WDR'