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Viele ökumenische Impulse des 2. Vatikanums sind offenbar verpufft. Hier ziehen Fachleute Bilanz zum Pontifikat Johannes Pauls II. und weisen auf Hindernisse für einen ökumenischen Fortschritt hin: Betroffen ist die rechtliche Stellung der Bischöfe genauso wie die "Verrechtlichung" des Glaubens, der sich zu einem Rechtsgehorsam gegenüber lehramtlichen Verlautbarungen verändert.Es bleibt ein ökumenisches Problem, dass die römisch-katholische Kirche Glaubens- und Gewissensfreiheit nach außen fordert, ohne sie nach innen vollständig anzuerkennen.Wer sich ernsthaft den ökumenischen Aufgaben der…mehr

Produktbeschreibung
Viele ökumenische Impulse des 2. Vatikanums sind offenbar verpufft. Hier ziehen Fachleute Bilanz zum Pontifikat Johannes Pauls II. und weisen auf Hindernisse für einen ökumenischen Fortschritt hin: Betroffen ist die rechtliche Stellung der Bischöfe genauso wie die "Verrechtlichung" des Glaubens, der sich zu einem Rechtsgehorsam gegenüber lehramtlichen Verlautbarungen verändert.Es bleibt ein ökumenisches Problem, dass die römisch-katholische Kirche Glaubens- und Gewissensfreiheit nach außen fordert, ohne sie nach innen vollständig anzuerkennen.Wer sich ernsthaft den ökumenischen Aufgaben der Christenheit stellen will, muss die hier erörterten Fragen diskutieren.
Autorenporträt
Wolfgang Bock, geboren 1952, ist Jurist mit Schwerpunkt Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht, Rechtstheorie und Rechtsgeschichte, seit 1989 Betreuung des rechtswissenschaftlichen Arbeitsbereichs an der FEST in Heidelberg; 1993 Promotion; 2004 Habilitation; Privatdozent an der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf und Richter am Landgericht Frankfurt am Main.