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Blutflecken auf dem Designerteppich? Da kann eine Leiche schnell zur Nebensache werden! Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub finden Martin Bloch und seine Frau Evelyn einen fremden Mann im heimischen Wohnzimmer - ungünstigerweise ist er tot. Doch statt die Polizei zu rufen, setzt Evelyn lieber auf den vermeintlichen Ermittlungsinstinkt ihres großmäuligen Bruders Uwe. Als dann auch noch Martins streitlustige Mutter und weitere Familienmitglieder auftauchen, eskaliert die Situation zu einem absurd-komischen Familiendrama - und Martin fragt sich, ob der Tote nicht noch am besten davongekommen i...
Blutflecken auf dem Designerteppich? Da kann eine Leiche schnell zur Nebensache werden! Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub finden Martin Bloch und seine Frau Evelyn einen fremden Mann im heimischen Wohnzimmer - ungünstigerweise ist er tot. Doch statt die Polizei zu rufen, setzt Evelyn lieber auf den vermeintlichen Ermittlungsinstinkt ihres großmäuligen Bruders Uwe. Als dann auch noch Martins streitlustige Mutter und weitere Familienmitglieder auftauchen, eskaliert die Situation zu einem absurd-komischen Familiendrama - und Martin fragt sich, ob der Tote nicht noch am besten davongekommen ist.
"Ich schreibe keine Bücher. Ich schreibe Filme fürs Kopfkino."J.P. Conrad (Jahrgang 1976), ist Mediendesigner, diplomierter Werbetexter und Autor packender Thriller. Seit seinem Debüt 2013 entführt er seine Leser in nervenaufreibende Geschichten, die überwiegend im düsteren Großbritannien spielen und durch filmische Inszenierung bestechen.Die Kombination aus fesselnder Suspense und augenzwinkerndem Humor ist Conrads Markenzeichen. Als großer Verehrer von Alfred Hitchcock zollt er dem Meister immer wieder Tribut - mit subtilen Anspielungen und spannungsreichen Wendungen, die bis zur letzten Seite fesseln.Conrad lebt mit seiner Familie im Taunus. Seine Bücher garantieren Gänsehaut, Herzklopfen - und ein schelmisches Lächeln zwischen den Schreckmomenten.
Produktdetails
- Verlag: Bookwire
- Artikelnr. des Verlages: 9783910463301
- Seitenzahl: 100
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 6mm
- Gewicht: 120g
- ISBN-13: 9783910463301
- Artikelnr.: 75222420
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Rabenschwarzer Spaß auf dem Wohnzimmerteppich – Giraffenmord ist Krimikomödie vom Feinsten!
Selten habe ich ein Buch in den Händen gehalten, das mich so oft laut zum Lachen gebracht hat wie Giraffenmord. Schon die Ausgangssituation ist herrlich skurril: Martin und Evelin …
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Rabenschwarzer Spaß auf dem Wohnzimmerteppich – Giraffenmord ist Krimikomödie vom Feinsten!
Selten habe ich ein Buch in den Händen gehalten, das mich so oft laut zum Lachen gebracht hat wie Giraffenmord. Schon die Ausgangssituation ist herrlich skurril: Martin und Evelin kommen völlig entspannt aus ihrem Italienurlaub zurück – und finden prompt eine Leiche auf ihrem Teppich. Von da an nimmt das Chaos seinen Lauf, und man stolpert mit den Figuren von einer aberwitzigen Szene in die nächste. Der rabenschwarze Humor, mit dem J.P. Conrad hier arbeitet, ist einfach meisterhaft. Ich hatte beim Lesen tatsächlich das Gefühl, als säße ich im Theater oder vor einer komödiantischen TV-Verfilmung. Jede Figur ist so lebendig und originell gezeichnet, dass man sie sofort vor Augen hat: Martins wirre Gedankengänge, die Mutter, die von nichts wirklich eine Ahnung hat, die Haushaltshilfe Olivia mit ihrem Sprachfehler, Evelins köstliche Wortverdrehungen – und natürlich der Wodka, der in Strömen fließt. Dazu kommen immer neue Wendungen: plötzlich tauchen Figuren auf, der Schwager mischt mit, die Nachbarin sorgt für Verwicklungen – es hört einfach nicht auf. Das Buch ist voller Überraschungen, dabei bleibt die Handlung dennoch stimmig und logisch. Ich habe mich keine Seite gelangweilt, im Gegenteil, ich musste ständig kichern oder prusten, so bildlich und pointiert sind die Szenen beschrieben. Für mich ist Giraffenmord ein Glanzstück schwarzer Krimikomödie – voller Energie, Witz und Absurdität, ohne dabei je ins Übertriebene abzurutschen. Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung gibt, denn diese Mischung aus Spannung, Humor und grotesken Momenten ist einfach einzigartig. Absolute Empfehlung!
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Der Mord ist kein Problem, nur die Familie...
Wer wieder einmal herzhaft lachen möchte, dem rate ich zur Lektüre von "Giraffenmord". Egal, ob es sich hierbei um eine Krimikömödie oder ein Familiendrama handelt - die Diskussion darüber ist noch offen -, der …
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Der Mord ist kein Problem, nur die Familie...
Wer wieder einmal herzhaft lachen möchte, dem rate ich zur Lektüre von "Giraffenmord". Egal, ob es sich hierbei um eine Krimikömödie oder ein Familiendrama handelt - die Diskussion darüber ist noch offen -, der Kurzroman strotzt nur so vor Dialogwitz und Situationskomik. Erzählt wird er aus der Sicht von Martin Bloch, der nach einer Urlaubsreise mit seiner Frau Evelyn zuhause eine Leiche vorfindet. Wer jetzt großes Erschrecken, sofortiges Benachrichtigen der Polizei und rasche Ermittlungsarbeiten erwartet, hat das falsche Buch erwischt. Martin macht sich stattdessen über alles lustig, regt sich höchstens darüber auf, dass immer mehr Unbeteiligte am Tatort auftauchen und lästert über jedes Familienmitglied, dass die Schwarte kracht. Dies macht er aber auf so unterhaltsame Weise - auf den Hinweis, dass die Haushaltshilfe den Toten entdeckt habe, fragt er beispielsweise: "Und? Will sie Finderlohn?" -, dass nicht einen Moment lang die Schwere und Anspannung einer ernsthaften Krimihandlung aufkommt. Stattdessen amüsiert man sich über seine ebenso treffenden wie bissigen Beobachtungen, deren Zielscheibe seine Angehörigen sind. Ob es seine Ehefrau ist, die sich nur um den ruinierten Teppich sorgt, seine herzlose Mutter oder Sohn und frischgebackene Schwiegertochter - niemand wird von ihm verschont.
Wer Ironie, schwarzen Humor und skurrile Charaktere mag und wissen möchte, warum nur Martins Unterhosen schon einmal allein in Südafrika waren, ist herzlich zur Lektüre eingeladen. Die Krimihandlung spielt - wie schon angesprochen - nur eine Nebenrolle oder wie Schwiegertochter Emilia es ausdrückt: »Ich kann nur kein Blut sehen. Und dann auch noch auf diesem geilen Teppich.«
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Mord in einer „reizenden“ Familie
„Giraffenmord“ von J.P. Conrad, das sind 100 Seiten geballter Spaß.
Schon der Titel, das Foto und der Klappentext versprechen Situationskomik, und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe mich königlich amüsiert. …
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Mord in einer „reizenden“ Familie
„Giraffenmord“ von J.P. Conrad, das sind 100 Seiten geballter Spaß.
Schon der Titel, das Foto und der Klappentext versprechen Situationskomik, und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe mich königlich amüsiert. Über die Ereignisse, den Schreibstil, die Protagonisten.
Der Tag ihrer Urlaubsrückkehr steht unter keinem guten Stern. Martin und Evelyn sind an diesem Tag vom Pech verfolgt. Das Gepäck ging verloren. Den Haustorschlüssel haben sie vergessen. Glücklicherweise gibt es eine Putzfrau, die zu Hilfe eilt. Endlich im Haus, finden sie im Wohnzimmer einen Unbekannten. Tot auf dem nunmehr blutig besudelten Teppich. Und die größte Sorge von Evelyn: „Wie soll ich denn jemals diesen Fleck aus dem Teppich bekommen?“
Sätze wie diesen gibt es wie Sand am Meer, herrlich witzige Dialoge, auch böse, bissige Gedanken. Zum Beispiel schaut Martin seiner Frau nach, mit Blick auf den Hintern, und denkt, dass früher alles besser war. In dieser Tonart läuft es weiter. Ich bin aus dem Schmunzeln und Lachen gar nicht mehr rausgekommen. Alle kriegen ihr Fett ab, nicht nur Martins Kommentare und Gedanken sind ätzend und spöttisch.
Denn so nach und nach trudeln die diversen Familienmitglieder ein – Bruder, Mutter, Sohn und Schwiegertochter -, eine Person origineller gezeichnet als die andere. Dazu die Deutsch radebrechende Haushaltshilfe, zwei mehr oder weniger überforderte Polizisten. Mit jeder dazu kommenden Person wächst die Konfusion. Es werden Tatmotive und Tatabläufe diskutiert, Streitgespräche geführt und es wird zusehends chaotischer. Am amüsantesten sind die Dialoge, wie die Menschen auf den Ermordeten reagieren, wie wenig schockiert sie sind, ihnen das familieninterne Hick-Hack wichtiger ist. Und die Leiche - die verkommt zur Nebensache. Diese „liebe“ Familie attackiert sich kreuz und quer verbal, bissig, boshaft, lieblos. Sympathiepunkte erzielen sie alle miteinander nicht. Aber sie haben mich bestens unterhalten. Die Lösung überrascht, ist aber nachvollziehbar und, für mich jedenfalls, sehr zufriedenstellend.
Ich habe das Büchlein in einem Sitz ausgelesen und bedauert, wie schnell ich am Ende angelangt war. Gerne möchte ich mehr von diesem Autor lesen. Eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Punkte.
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Martin und seine Frau kommen von der nicht gerade erholsamen Rundreise aus Italien wieder - haben ihren Schlüssel nicht dabei und müssen deshalb ihre Putzfrau kommen lassen. Und finden nicht etwa eine ungeputzte Wohnung vor - sondern eine Leiche eines unbekannten Mannes vermeintlich …
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Martin und seine Frau kommen von der nicht gerade erholsamen Rundreise aus Italien wieder - haben ihren Schlüssel nicht dabei und müssen deshalb ihre Putzfrau kommen lassen. Und finden nicht etwa eine ungeputzte Wohnung vor - sondern eine Leiche eines unbekannten Mannes vermeintlich erschlagen mit einer Giraffe - keiner echten allerdings. Aber das Schlimmste daran, der tolle Teppich ist total voll geblutet, ob das wohl wieder raus geht? Nach und nach treffen - als wäre es verabredet - noch mehr Leute ein, Familienmitglieder, Nachbarn, überraschende neue Familienmitglieder, doch keine Polizei, die die Putzfrau rufen wollte. Und die Giraffe kann sich auch keiner erklären...
Urkomische Familiengeschichte mit einer Leiche und einer Giraffe und Haushaltsgegenständen in Genitalienform - ich habe mich beim Lesen großartig amüsiert, Leute, die man so oder so ähnlich aus der eigenen Verwandtschaft kennt, toller Wortwitz, skurrile Geschichte - absolut zu empfehlen!
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eBook, ePUB
Eine herzliche Familie, die man sich nicht aussuchen würde
Koffer weg, keinen Haustürschlüssel dabei. Martin Bloch hat sich die Rückkehr aus dem Urlaub anders vorgestellt. Und dann liegt noch ein toter Mann im Wohnzimmer. Nach und nach kommt die ganze Familie zusammen, nur die …
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Eine herzliche Familie, die man sich nicht aussuchen würde
Koffer weg, keinen Haustürschlüssel dabei. Martin Bloch hat sich die Rückkehr aus dem Urlaub anders vorgestellt. Und dann liegt noch ein toter Mann im Wohnzimmer. Nach und nach kommt die ganze Familie zusammen, nur die Polizei lässt auf sich warten.
Skurril werden hier sowohl der Mordfall als auch die Familienbande skizziert. Die Geschichte schraubt sich von Pointe zu Pointe dem Höhepunkt (oder auch mehreren Höhepunkten) zu. In der kurzen Geschichte steckt viel Wortwitz drin, manchmal nahe dran, zu nerven. Es gelingt dem Autor jedoch diesen kritischen Punkt zu umschiffen, so dass es schwarzhumorig und zynisch bleibt. Ein Urlaubsende mit Komplikationen und neuen Erkenntnissen über die liebe Familie!
Schwarzhumorig und zynisch, eine kurze Geschichte für zwischendurch
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