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Das Unternehmen Giesecke & Devrient wurde 1852 in Leipzig gegründet. Heute ist es einer der weltweiten Markt- und Technologieführer bei der Herstellung und Bearbeitung von Banknoten und Banknotenpapieren. Neben einem Teil der deutschen Euro-Banknoten werden hier auch die Geldscheine zahlreicher anderer Länder gedruckt. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte des Banknotendrucks bei G&D nach 1948 und zeigt, wie eng die Geschichte des Unternehmens mit dem Druck von Banknoten verknüpft ist. In einem separaten Teil wird die Geschichte des VEB Wertpapierdruckerei der DDR (WPD) zwischen 1948 und…mehr

Produktbeschreibung
Das Unternehmen Giesecke & Devrient wurde 1852 in Leipzig gegründet. Heute ist es einer der weltweiten Markt- und Technologieführer bei der Herstellung und Bearbeitung von Banknoten und Banknotenpapieren. Neben einem Teil der deutschen Euro-Banknoten werden hier auch die Geldscheine zahlreicher anderer Länder gedruckt. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte des Banknotendrucks bei G&D nach 1948 und zeigt, wie eng die Geschichte des Unternehmens mit dem Druck von Banknoten verknüpft ist. In einem separaten Teil wird die Geschichte des VEB Wertpapierdruckerei der DDR (WPD) zwischen 1948 und 1991 vorgestellt, der aus dem alten Stammhaus von G&D entstand und sowohl die DDR wie auch andere Länder des damaligen Ostblocks mit Geldscheinen versorgte. Die Geschichte des Unternehmens im geteilten und vereinten Deutschland bildet damit ein faszinierendes Kapitel deutsch-deutscher Wirtschaftsgeschichte. Der durchgängig zweisprachige Band ist opulent ausgestattet und mit zahlreichen Abbildungen der Banknoten von G&D und WPD illustriert. Ihn ergänzt als Beigabe ein Faksimiledruck aus historischen Banknoten-Musterbüchern.
Autorenporträt
Ludwig Devrient, geboren 1935 in Leipzig, stammt in direkter Linie von den Gründerfamilien von Giesecke & Devrient ab. Er absolvierte eine Lehre als Buchdrucker, trat 1957 als Mitarbeiter bei Giesecke & Devrient ein und durchlief dort zunächst eine fundierte Ausbildung in dem Spezialarbeitsgebiet des Wertpapierdrucks. 1973 wurde er Mitglied der Geschäftsführung und leitete bis zu seinem Ausscheiden 1992 den gesamten technischen Geschäftsbereich mit den Schwerpunkten Banknotendruck, Wertpapierdruck und Herstellung von Scheck- und Kreditkarten. Seit 1993 ist Ludwig Devrient als Berater von Giesecke & Devrient tätig, seit 1995 Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig und seit dem Jahr 2000 stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst Leipzig. Von 2007 bis 2012 war Ludwig Devrient stellvertretender Vorstand der HVB Stiftung Geldscheinsammlung und ist seitdem Mitglied des Stiftungsbeirates.

Dr. Franziska Jungmann-Stadler, geboren 1938, studierte Germanistik, Geschichte und Wirtschaftsgeschichte in München, 1965 erfolgte die Promotion. Ab 1966 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bayerischen Staatsbibliothek, 1970 ging sie in eine Familienpause. 1978 bis 1982 war sie an der Kommission für Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, seit 1982 ist sie freiberuflich tätig. Von 1982 bis 2003 war sie mit der Betreuung des Historischen Archivs der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank bzw. ab 1998 der HypoVereinsbank / Unicredit betraut. Seit 2003 ist sie im Vorstand der HVB Stiftung Geldscheinsammlung.