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Wenn es um den Tod eines Menschen geht, liegen viele Dinge im Dunklen. Einzig gewiss ist die Tatsache, dass eines Tages auch unser eigenes Herz aufhören wird zu schlagen. Der Umgang mit diesem unausweichlichen Fakt hängt von der individuellen Lebensphilosophie und den persönlichen Erfahrungen eines jeden einzelnen mit dem Tod im Familien- und Freundeskreis ab. Vielfach bleiben Fragen offen: Warum musste sie oder er so früh sterben? Wo befindet er sich jetzt und geht es ihm, soweit er fühlen kann, auch wirklich gut? Auch die modernste Technik kann hier noch keine Antworten liefern. In…mehr

Produktbeschreibung
Wenn es um den Tod eines Menschen geht, liegen viele Dinge im Dunklen. Einzig gewiss ist die Tatsache, dass eines Tages auch unser eigenes Herz aufhören wird zu schlagen. Der Umgang mit diesem unausweichlichen Fakt hängt von der individuellen Lebensphilosophie und den persönlichen Erfahrungen eines jeden einzelnen mit dem Tod im Familien- und Freundeskreis ab. Vielfach bleiben Fragen offen: Warum musste sie oder er so früh sterben? Wo befindet er sich jetzt und geht es ihm, soweit er fühlen kann, auch wirklich gut? Auch die modernste Technik kann hier noch keine Antworten liefern. In traditionellen Gesellschaften ist der Tod zwar allgegenwärtig und man ist sich dessen auch sehr wohl bewusst. Jedoch wird er in der Regel nicht als Teil einer natürlichen Abfolge angesehen und nicht ohne weiteres akzeptiert. Es ist - vor allem bei jüngeren Versterbenden - meist ein Unglück, das durch übersinnliche Mächte, vor allem durch Zauberei verursacht wurde. Eine tödliche Krankheit stellt den Beweis für das Wirken böser Einflüsse dar und selbst Unglücksfälle werden durch eine Verschwörung feindlicher Geister hervorgerufen. Der Tod ist folglich kein Zufallsprodukt. In diesem Buch werden die entsprechenden Erklärungsmodelle für das Jenseits vorgestellt und verglichen, wie sie von verschiedenen Gruppierungen in Neuguinea verwendet wurden. Diese Modelle umfassen Elemente, welche notwendig sind, um die Vorstellungen einer jenseitigen Existenz in das Weltbild sinnvoll einordnen zu können.
Autorenporträt
Rudi Loderbauer, geboren 1977 in Landshut, hat an der Ludwig Maximilians-Universität München Ethnologie sowie Alte und Bayerische Geschichte studiert und dieses Studium nach einer Spezialisierung auf Religionsethnologie im Jahre 2008 mit dem akademischen Grad des Magister Artium erfolgreich abgeschlossen. Der Autor ist zudem ausgebildeter Hörfunk-Journalist und TV-Redakteur.