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Romano Guardini war eine der bedeutendsten Gestalten des europäischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert. Als gläubiger und fragender Christ, aufrichtiger Denker und ergreifender Prediger verfolgte er das Zeitgeschehen mit offenem und kritischem Blick. Menschen, die ihm begegnet sind, waren tief berührt von seiner Persönlichkeit. In seinen Schriften ist sie bis heute lebendig.Das Lesebuch versammelt wichtige Texte Guardinis, um Geschmack am weiteren Eindringen in sein Denken zu wecken. Kurze Lesestücke aller Schaffensperioden vermitteln einen umfassenden Einblick in das Werk dieses großen…mehr

Produktbeschreibung
Romano Guardini war eine der bedeutendsten Gestalten des europäischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert. Als gläubiger und fragender Christ, aufrichtiger Denker und ergreifender Prediger verfolgte er das Zeitgeschehen mit offenem und kritischem Blick. Menschen, die ihm begegnet sind, waren tief berührt von seiner Persönlichkeit. In seinen Schriften ist sie bis heute lebendig.Das Lesebuch versammelt wichtige Texte Guardinis, um Geschmack am weiteren Eindringen in sein Denken zu wecken. Kurze Lesestücke aller Schaffensperioden vermitteln einen umfassenden Einblick in das Werk dieses großen Lehrers, das bis heute nichts von seiner Aktualität und Eindringlichkeit verloren hat.· vierzigster Todestag Romano Guardinis am 1. Oktober 2008 · Gedanken einer großen Persönlichkeit· mit einer Einführung von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz· Romano Guardini kennenlernen
Autorenporträt
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Welta

nschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, geboren 1945, seit 1993 Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden; zahlreiche Veröffentlichungen, darunter zur theologischen Grundlegung der Neuzeit und zur Anthropologie der Geschlechter.