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Deborah Lhati zeigt in ihren eindringlichen lyrischen Texten wider die versteckte häusliche Gewalt, was sie in Prosa nicht zu Papier bringen kann: ihre Gedanken, ihre Hoffnungen und ihre Gefühle. Ihre Texte zeigen ihren Weg aus tiefster Not hin zur Lebenfreude, zum Lachen. Daraus wurde ein liebenswert gestalteter Gedichtband, der Frauen über alle Ländergrenzen hinweg Mut gibt.Das Leben in zwei Kulturen kann zu perfiden und extrem paradoxen Situationen führen. Schließlich wusste Deborah Lhati nicht mehr, wo sie hingehörte. Einerseits im Elternhaus massiv misshandelt, andererseits umgeben von…mehr

Produktbeschreibung
Deborah Lhati zeigt in ihren eindringlichen lyrischen Texten wider die versteckte häusliche Gewalt, was sie in Prosa nicht zu Papier bringen kann: ihre Gedanken, ihre Hoffnungen und ihre Gefühle. Ihre Texte zeigen ihren Weg aus tiefster Not hin zur Lebenfreude, zum Lachen. Daraus wurde ein liebenswert gestalteter Gedichtband, der Frauen über alle Ländergrenzen hinweg Mut gibt.Das Leben in zwei Kulturen kann zu perfiden und extrem paradoxen Situationen führen. Schließlich wusste Deborah Lhati nicht mehr, wo sie hingehörte. Einerseits im Elternhaus massiv misshandelt, andererseits umgeben von Menschen aus einem anderen Kulturkreis, wo kein Vertrauen da war und wo sie nicht wirklich dazu gehörte.Oft ist man als Kind in einer solchen Familie nicht alleiniges Opfer, sondern Gewalt und Missbrauch breiten sich auf die anderen Familienmitglieder aus, wie eine ansteckende Krankheit, die von den unterschiedlichsten Kulturen, angeblich aufgrund der Religion, gedeckt wird und im Verborgenen bleibt. Deborah Lhati zeigt uns einen Weg in vielen kleinen, mühsamen Schritten, der zwar immer wieder stolpern lässt, aber letztlich in ein lohnendes und lebenswertes Leben führt.
Autorenporträt
Deborah Lhati, eine aufgeschlossene junge Frau aus Deutschland, mit afrikanisch-arabischen als auch mit deutschen Wurzeln, wuchs in einem gewalttätigen Elternhaus auf, hin- und hergerissen zwischen Islam und Christentum. Ihre ältere Schwester sollte während eines Ägypten-Aufenthalts beschnitten werden und konnte sich nur durch Flucht entziehen. Der Bruder Mustapha wurde ebenfalls ein Opfer der Gewalt. Deborah Lhati hat es als einzige in ihrer Familie geschafft, sowohl ihre Schule als auch eine Berufsausbildung abzuschließen. Ihre eigenen Söhne erzieht sie mit viel Liebe und Umsicht. Die Gewalt, die sie von frühester Jugend an und später in ihrer Ehe am eigenen Körper erlebt hat, möchte sie ihnen auf keinen Fall weitergeben. Ihr mitfühlendes Wesen, ihre Menschlichkeit und ihr umfassendes Wissen machen sie zu einer bemerkenswerten Frau. Ihr Ziel ist ein Studium im medizinischen Bereich als Hebamme. Ihre Einsatz geht darüber hinaus gegen das Schweigen und für das Erkennen der Gewalt in unserer Gesellschaft.