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Wie läßt sich Luthers Wort-Theologie sprachphilosophisch darstellen? Welche semantischen Implikationen sind in seinen bekannten Wendungen sola scriptura , claritas scripturae und nova grammatica gegeben? Kann man die gewißmachende Zusage ( promissio ) mit Hilfe der Semantik Ockhams verständlich machen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einem ersten Schritt die realistische Semantik (Ockham, früher Wittgenstein) und die pragmatische Semantik (später Wittgenstein, Putnam) in ihren Grundzügen dargestellt. In einem zweiten Schritt werden Luthers Ausführungen zur Sprache analysiert. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Wie läßt sich Luthers Wort-Theologie sprachphilosophisch darstellen? Welche semantischen Implikationen sind in seinen bekannten Wendungen sola scriptura , claritas scripturae und nova grammatica gegeben? Kann man die gewißmachende Zusage ( promissio ) mit Hilfe der Semantik Ockhams verständlich machen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden in einem ersten Schritt die realistische Semantik (Ockham, früher Wittgenstein) und die pragmatische Semantik (später Wittgenstein, Putnam) in ihren Grundzügen dargestellt. In einem zweiten Schritt werden Luthers Ausführungen zur Sprache analysiert. Diese verweisen zwar auf die realistische Semantik, haben in der Sache aber eine deutliche Nähe zur pragmatischen Semantik.
Autorenporträt
Der Autor: Hannes Illge, geboren 1966 in Bietigheim-Bissingen; 1987-1990 Studium der evangelischen Theologie in Heidelberg; 1990-1996 Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen; 1994 Erste theologische Dienstprüfung; 1996 Magister Artium; 1996-1998 Vikariat; 1998 Zweite theologische Dienstprüfung; seit 1999 im Schuldienst; seit März 2005 Studienrat; 2007 Promotion.