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Die deutschen Gewerkschaften und mit ihnen die Betriebsräte stehen mit dem Rücken zur Wand. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Gewerkschaften eine stabile Organisationsmacht hatten, in denen sie als intermediäre Akteure tragfähige Kompromisse zwischen Kapital und Arbeit aushandeln konnten und in denen sie umfassend in der Arbeitswelt präsent waren. Seit den 1990er Jahren leiden die Gewerkschaften unter anhaltenden Mitgliederrückgängen, weichen die Tarifnormen durch Tarifunterschreitungen und sinkende Tarifbindung der Unternehmen auf uvm. Die Autoren dieses Bandes beleuchten Ansatzpunkte…mehr

Produktbeschreibung
Die deutschen Gewerkschaften und mit ihnen die Betriebsräte stehen mit dem Rücken zur Wand. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Gewerkschaften eine stabile Organisationsmacht hatten, in denen sie als intermediäre Akteure tragfähige Kompromisse zwischen Kapital und Arbeit aushandeln konnten und in denen sie umfassend in der Arbeitswelt präsent waren. Seit den 1990er Jahren leiden die Gewerkschaften unter anhaltenden Mitgliederrückgängen, weichen die Tarifnormen durch Tarifunterschreitungen und sinkende Tarifbindung der Unternehmen auf uvm. Die Autoren dieses Bandes beleuchten Ansatzpunkte aktueller Modernisierungsbemühungen der Interessenvertretungen und loten die Handlungschancen und die Erneuerungsperspektiven für Gewerkschaften und Betriebsräte aus.
Autorenporträt
PD Dr. Thomas Haipeter ist Leiter der Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Dr. Klaus Dörre ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Rezensionen
"Insgesamt ist den Herausgebern und AutorInnen ein höchst informativer, problembewusster, analytisch produktiver Überblick über Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten erfolgreicher gewerkschaftlicher Modernisierung gelungen. Das Buch verdient die Aufmerksamkeit aller, die an der Entwicklung konflikt- und handlungsfähiger Gewerkschaften unter den Bedingungen des heutigen Kapitalimus interessiert sind." Z. - ZEITSCHRIFT MARXISTISCHE ERNEUERUNG, März 2012