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Welchen Platz nehmen die Kämpfe von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen in der kollektiven Erinnerung ein? Wie ist es um deren Errungenschaften bestellt? Was stärkt die Werte sozialer Demokratie in der Erinnerungskultur? Die Beiträger_innen des Bandes bieten erstmals ausführliche Einblicke in die Erinnerungsgeschichte sozialer Kämpfe und Auseinandersetzungen um Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit. An wen oder an was erinnert wurde, erweist sich dabei immer auch als Machtfrage, als Kampf um Inklusion und Exklusion. Dieser Band stellt somit nicht nur einen ersten Schritt auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Welchen Platz nehmen die Kämpfe von Gewerkschaften und anderen sozialen Bewegungen in der kollektiven Erinnerung ein? Wie ist es um deren Errungenschaften bestellt? Was stärkt die Werte sozialer Demokratie in der Erinnerungskultur? Die Beiträger_innen des Bandes bieten erstmals ausführliche Einblicke in die Erinnerungsgeschichte sozialer Kämpfe und Auseinandersetzungen um Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit. An wen oder an was erinnert wurde, erweist sich dabei immer auch als Machtfrage, als Kampf um Inklusion und Exklusion. Dieser Band stellt somit nicht nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer Erinnerungsgeschichte sozialer Demokratie dar, sondern leistet auch einen Beitrag zur politischen Debatte der Gegenwart.
Autorenporträt
Stefan Berger ist Professor für Sozialgeschichte und Direktor des Instituts für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist zudem Vorstandsvorsitzender der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets und Honorary Professor der Cardiff University. Wolfgang Jäger (Dr. phil.) ist Research Fellow am Institut für soziale Bewegungen und Lehrbeauftragter der Ruhr-Universität Bochum. Von 2004 bis 2017 war er einer der beiden Geschäftsführer der Hans-Böckler-Stiftung. Ulf Teichmann forscht zur Geschichte der Gewerkschaften und sozialer Bewegungen und war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum.
Rezensionen
»Ein wichtiges Buch, das die Erinnerungskultur der Gewerkschaften auf Trab bringen kann. Für die Identitätsbildung unverzichtbar.« Gunter Lange, ver.di news, 15 (2022) »Insgesamt macht der Band sehr deutlich, dass die Erzählungen der sozialen Demokratie einer Aktualisierung und Erforschung/Weiterentwicklung bedürfen, um ein Gesamtbild zu erhalten, das alle Akteur_innen einschließt und Erfolgsgeschichten ermöglicht, dabei aber nicht teleologisch erzählt.« Anja Kruke, Geschichtskultur Ruhr, 2 (2022) Besprochen in ver.di news, 15 (2022) soli aktuell,6 (2023)