"Panzermeyer" .- ein Mythos der Nazizeit, jüngster Generalmajor der Waffen-SS, nach dem Krieg von den Alliierten zum Tode verurteilt, später begnadigt. Im Schaten dieses übermächtigen Vaters wächst der Sohn heran: strenge autoritäre Erziehung, das Hiltlerbild im Wohnzimmer. Er hat zunächst - wie viele - versucht, der Vergangenheit zu entfliehen. Sie hat ihn eingeholt, und er hat sich ihr gestellt. Ein bewegendes Buch über Vater und Sohn - und eine befreiende Konfrontation mit unserer eigenen Vergangenheit. Mit einem Nachwort von Heinrich von Trott zu Solz.
"Was uns alle angeht, angehen sollte, die lastende Geschichte des 'Dritten Reiches', hier wird sie von einem einzelnen voll angenommen und als existentielle Erfahrung erstritten und druchlitten. Die Gründlichkeit, mit der er unser Gedächnis wachruft, eröffnet uns allen die hoffnungsvolle Möglichkeit, an dem Konfikt von Vater und Sohn den Sinn für die eigenen Verstrickungen zu schärfen" (aus dem Nachwort von Heinrich von Trott zu Solz) "Redlich und beharrlich" (DIE ZEIT) "Exemplarisch" (SZ)