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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Pflegewissenschaften), Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in der Pflege alter Menschen ist systemimmanent, da nicht nur personelle, sondern auch strukturelle und kulturelle Gewalt wirksam werden. Unter pflegepädagogischem Aspekt stellt sich die Frage, welche Kompetenzen innerhalb der fachtheoretischen Ausbildung gefördert werden können und müssen, um gewaltpräventiv zu wirken. Innerhalb…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Note: sehr gut, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Pflegewissenschaften), Veranstaltung: Pflegepädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt in der Pflege alter Menschen ist systemimmanent, da nicht nur personelle, sondern auch strukturelle und kulturelle Gewalt wirksam werden. Unter pflegepädagogischem Aspekt stellt sich die Frage, welche Kompetenzen innerhalb der fachtheoretischen Ausbildung gefördert werden können und müssen, um gewaltpräventiv zu wirken. Innerhalb der als Ausbildungsziel formulierten Handlungskompetenz werden Fach- und Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Personalkompetenz unterschieden. Fehlende Fähigkeiten im Bereich der Personalkompetenz können an der Entstehung von personeller Gewalt beteiligt sein, als relevante Fähigkeiten wurden Reflexions- und Empathiefähigkeit sowie Kreativität identifiziert. Auf der Grundlage konstruktivistischer Überlegungen wurde ein Unterrichtsprojekt mit Altenpflegeschüler/innen im dritten Ausbildungsjahr durchgeführt, welches diese Fähigkeiten steigern sollte. Die Auszubildenden schätzten die eigenen Fähigkeiten vor und nach dem Unterrichtsprojekt anhand eines Fragebogens ein, der mit SPSS 20 ausgewertet wurde. Die Frage nach dem Einfluss des Unterrichtsprojekts auf die Personalkompetenz in der Selbsteinschätzung der Auszubildenden wurde mit dem Ziel formuliert, eine Aussage über den möglichen Erfolg von Maßnahmen zur Gewaltprävention in der theoretischen Ausbildung treffen zu können. Reflexions- und Empathiefähigkeit wurden durch das Unterrichtsprojekt gesteigert, nicht jedoch die Kreativität. Die hohen Werte in allen Subskalen lassen einen Overconfidence Effect in der Selbsteinschätzung der Auszubildenden vermuten. Die Ergebnisse werden hin-sichtlich ihrer Bedeutung für die Gewaltprävention und ethische Entscheidungsfindung in der Altenpflege, sowie für die theoretische und praktische Altenpflegeausbildung interpretiert.
Autorenporträt
Silke Wedemeyer wurde 1962 in Siegen geboren. Sie war viele Jahre selbstständig als Dozentin im Bereich Gesundheit in Berlin und Hannover sowie als Heilpraktikerin tätig, bevor sie 2005 ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin in Braunschweig abschloss. Während ihrer Tätigkeit in der stationären und ambulanten Krankenpflege absolvierte sie eine Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege und leitete einen ambulanten Pflegedienst, bis sie im Jahr 2010 eine Stelle als Lehrkraft an einer Berufsfachschule für Altenpflege in Braunschweig übernahm. Ihr berufsbegleitendes Studium als Master of Science in Gesundheits- und Pflegepädagogik an der Donau-Universität Krems schloss die Autorin 2013 ab.