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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Aggression" und "Gewalt" sind unumstrittener Teil des menschlichen Zusammenlebens. Obwohl viele den Wunsch hegen, in einer gewaltfreien Gesellschaft zu leben, sind Aggression und Gewalt in unserer Gesellschaft stets präsent. Glücklicherweise sind die meisten Menschen in unserem Land nur sehr selten direkt von Gewalt betroffen, dennoch werden sie Kriegsdiensttäglich an ihre Existenz erinnert. Unterhaltungsmedien…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begriffe "Aggression" und "Gewalt" sind unumstrittener Teil des menschlichen Zusammenlebens. Obwohl viele den Wunsch hegen, in einer gewaltfreien Gesellschaft zu leben, sind Aggression und Gewalt in unserer Gesellschaft stets präsent. Glücklicherweise sind die meisten Menschen in unserem Land nur sehr selten direkt von Gewalt betroffen, dennoch werden sie Kriegsdiensttäglich an ihre Existenz erinnert. Unterhaltungsmedien bedienen sich der Gewalt, indem sie die Konsumenten durch ihre Darstellung unterhalten. Der Kriminalroman ist fester Bestandteil unserer Lesekultur. Die Sendung "Tatort" hätte am Sonntagabend höchstwahrscheinlich weniger Zuschauer, wenn es dabei lediglich um die Aufklärung von Kaufhausdiebstählen oder Graffitischmierereien ginge. Computerspiele in denen virtuell Gewalt ausgeübt wird, sind heute bei den meisten Kindern und Jugendlichen fester Bestandteil der Freizeitgestaltung. Es wird deutlich, dass Gewalt für die meisten Menschen einen gewissen Reiz ausmacht. Auch die Nachrichten berichten täglich von Gewalt, sowohl von Kriegen in anderen Ländern, als auch von Gewaltdelikten im Inland. Auch Kinder und Jugendliche kommen in den Nachrichten immer wieder als Gewalttäter vor. Amokläufe an Schulen sorgen in der ganzen Welt für Entsetzen. Überwachungsvideos von jugendlichen "U-Bahn-Schlägern" werfen in der öffentlichen Diskussion die Frage auf, wie es dazu kommen kann, dass Kinder zu so rücksichtslosen Gewalttätern werden, welche Gefahr von gewaltbereiten Jugendlichen ausgeht und was man dagegen tun kann. Eine häufige Antwort auf diese Frage lautet Prävention. Man möchte der Gewalt entgegenkommen bevor das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist und somit bereits zum Gewalttäter geworden ist.Diese Arbeit befasst sich mit der Gewaltprävention bei jungen Menschen. Sie wird seit den 80er und 90er Jahren innerhalb der Kinder- und Jugendarbeit zunehmend als ultima ratio gegen das Auftreten von gewalttätigen Kindern und Jugendlichen angesehen (vgl. Sturzenhecker, S.14). Dies zeigt sich auch daran, dass an die Kinder- und Jugendhilfe sowie Schulen vermehrt die Forderung gerichtet wird, präventiv gegen aggressives Verhalten bei Kindern vorzugehen.