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Im Rahmen der Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers gehört es zu dessen Aufgaben, Gefahren zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung zu treffen. In den Medien oft thematisiert scheint Gewalt in Notaufnahmen eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Mit Blick auf die erwähnte Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist es verwunderlich, dass zur Quantifizierung von Gewalt in Notaufnahmen kaum verlässliche Daten vorhanden sind. Die vorliegende Studie beleuchtet zunächst Hintergründe zur Entstehung von Gewalt und stellt diese im Kontext "Notaufnahme" dar. Anschließend erfolgt die…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers gehört es zu dessen Aufgaben, Gefahren zu erfassen und geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung zu treffen. In den Medien oft thematisiert scheint Gewalt in Notaufnahmen eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Mit Blick auf die erwähnte Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist es verwunderlich, dass zur Quantifizierung von Gewalt in Notaufnahmen kaum verlässliche Daten vorhanden sind. Die vorliegende Studie beleuchtet zunächst Hintergründe zur Entstehung von Gewalt und stellt diese im Kontext "Notaufnahme" dar. Anschließend erfolgt die Darstellung, Auswertung und der Vergleich einer achtwöchig retrospektiven und einer achtwöchig prospektiven Erfassung von Gewalt mittels Fragebögen. Als Ergebnis wird eine mögliche standardisierte Vorgehensweise zum Umgang mit Gewalt entlang ihrer Eskalationsstufen aufgezeigt
Autorenporträt
Steffen Gräber M.A. wurde 1968 in Wolfen geboren. Nach dem Schulabschluss erlernte er als Zerspanungsfacharbeiter zunächst einen handwerklichen Beruf auf dem Gebiet der Metallbearbeitung. 1987 begann er ¿ ohne Ausbildung in diesem Bereich ¿ in einem Pflegeheim zu arbeiten. 1990 wechselte der Autor ins Krankenhaus, wo er eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolvierte. Nach jahrelangem Einsatz in den unterschiedlichen Fachrichtungen dieses Hauses wechselte Steffen Gräber 1999 in die Notaufnahme, wo er über 20 Jahre lang tätig war. Nebenberuflich schloss er 2017 ein Pflegemanagement-Studium mit dem Bachelor ab. 2019 folgte neben dem Fachpfleger für Notfallpflege der Master in Organisations- und Personalmanagement im Gesundheitswesen. Die jahrelange Tätigkeit in der Notaufnahme (davon mehrere Jahre als pflegerische Leitung) brachte zahlreiche Gewalterfahrungen mit sich, die der Autor schließlich zur vorliegenden Analyse veranlasste.