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In der Gesellschaft sind Gewalt im nahen sozialen Umfeld und sexuelle Übergriffe im Nahraum wenig präsent. Häufig scheinen solche Traumata weit weg zu sein. Dieses Buch soll dafür sensibilisieren, dass dem nicht so ist. Traumata aus früher Kindheit und Jugend können lange verdrängt, versteckt und ignoriert werden. Durch entsprechende Triggerung können sie sich viel später wieder bemerkbar machen und das Leben eines Menschen schwer beeinträchtigen, auch zerstören. Scham verhindert oft, die Dinge anzusprechen. Vielfach können Traumata nicht unmittelbar nach der Triggerung erinnert oder…mehr

Produktbeschreibung
In der Gesellschaft sind Gewalt im nahen sozialen Umfeld und sexuelle Übergriffe im Nahraum wenig präsent. Häufig scheinen solche Traumata weit weg zu sein. Dieses Buch soll dafür sensibilisieren, dass dem nicht so ist. Traumata aus früher Kindheit und Jugend können lange verdrängt, versteckt und ignoriert werden. Durch entsprechende Triggerung können sie sich viel später wieder bemerkbar machen und das Leben eines Menschen schwer beeinträchtigen, auch zerstören. Scham verhindert oft, die Dinge anzusprechen. Vielfach können Traumata nicht unmittelbar nach der Triggerung erinnert oder zugeordnet werden. Flash-backs, Depression, Angst, Panik und andere schwere Auffälligkeiten und Symptome bleiben zurück. Dieses Buch verleiht Menschen, die sich professionell mit diesen Phänomenen beschäftigen oder auch selbst betroffen sind, eine Stimme. Es ist möglich, die Traumata zu integrieren und die Symptome zumindest abzumildern, manchmal sie sogar zu verlieren oder zum Verschwinden zu bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches zeigen hierfür Wege und Ansatzpunkte.
Autorenporträt
Barbara Bojack studierte Medizin an der Universität Tübingen, promovierte dort im Bereich Kinderchirurgie. Sie ist Fachärztin für Urologie, war viele Jahre in Kliniken, im öffentlichen Gesundheitswesen und im Strafvollzug tätig. Seit einigen Jahren arbeitet sie in eigener Praxis als Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin. Sie ist Honorarprofessorin an der Universidad de Buenos Aires und seit 2015 in der Soziologie habilitiert. Forschungsschwerpunkte sind Gewalt in verschiedenen Bereichen und deren Erscheinungsformen.