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Gewalt in der Familie ist ein zu weit verbreitetes biografisches Risiko. Sie hinterlässt deutliche oder subtile Spuren, psychische Fragmentierung, soziale Desintegration. Sie beeinträchtigt Gesundheit, Lebensführung und Berufsausübung und führt zu gesellschaftlichen Folgekosten. Persönliche Sicherheit und Schutz brauchen sozialpolitisches Engagement, gesetzliche Anker, institutionelle Kooperation und professionelle Unterstützung. Sozialarbeit spielt in der professionellen Opferhilfe und Gewaltschutzarbeit eine tragende Rolle. Neun Beiträge aus der Sozialarbeitsforschung gehen der…mehr

Produktbeschreibung
Gewalt in der Familie ist ein zu weit verbreitetes biografisches Risiko. Sie hinterlässt deutliche oder subtile Spuren, psychische Fragmentierung, soziale Desintegration. Sie beeinträchtigt Gesundheit, Lebensführung und Berufsausübung und führt zu gesellschaftlichen Folgekosten. Persönliche Sicherheit und Schutz brauchen sozialpolitisches Engagement, gesetzliche Anker, institutionelle Kooperation und professionelle Unterstützung. Sozialarbeit spielt in der professionellen Opferhilfe und Gewaltschutzarbeit eine tragende Rolle. Neun Beiträge aus der Sozialarbeitsforschung gehen der Gewaltschutzarbeit in Österreich nach; wie sich Opferhilfe parteilich positioniert, wie Sozialarbeit und Jugendwohlfahrt mit Fällen umgehen, welche Dynamiken Partnergewalt fesselt, wie Kinder Gewalt miterleben und wie Institutionen kooperieren.
Autorenporträt
Rainer Loidl, FH-Prof. Mag.Dr. rer.soc.oec, Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Promotion Soziologie (2002, JKU Linz). 4 Jahre sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen. Aufbau und Leitung IQuA - Institut für experimentelle Qualifikations- und Arbeitsmarktforschung (SZF Schulungszentrum Fohnsdorf, 1997-1998), Assistent am Institut für Soziologie Abteilung Wirtschaftssoziologie und Stadt- und Regionalforschung (1998-2004, JKU Linz), FH-Professur am Studiengang Sozialarbeit und Sozialmanagement (2004-, FH JOANNEUM Graz). Selbständige Sozialforschung, Evaluation und Unternehmensberatung (1998-, Linz, Graz, Wien). Forschungs- und Lehraufenthalte in Deutschland (Technische Universität Berlin, 1996-1997), den USA (U.C. Berkeley, 1998), Irland (Trinity College Dublin, 2003, 2004, 2005), Polen (University Warsaw, 2005, 2006), Bulgarien (Technical University Gabrovo, 2007), Rumänien (North University Baia Mare, 2008, 2010). Schwerpunkte: Arbeitsmarkt, Arbeitszeit, Berufe un

d Qualifikatoinen. Organisation und Management, Führung und Unternehmertum. Sozialwirtschaft und Sozialpolitik, Soziales Unternehmertum. Leistungsmessung, Qualitätsmanagement, Wirkungsforschung in Sozialen Diensten. Jugend, Familie, Ältere, Menschen mit Behinderung. Häusliche Gewalt. Lebensqualität. Evaluationsforschung, Methoden der Empirischen Sozialforschung.